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Kloster Sulz, 23.10.2011
Das war die Nummer 50 23101088kl

Nun hat es also doch geklappt. Beim Kirchweihlauf in Kloster Sulz, da, wo sich zum Saisonende nochmal die Laufelite des Kreises trifft, schichte mich zum 50. Male in diesem jahr ein Starter auf die Reise. Und es sah zunächst gar nicht danach aus. Mein Knie zeigte sich schon vom 5000m-Gebolze mit Spikes in Ellwangen nicht sehr begeistert und zwei Tage später kam dann auch noch eine Rippenprellung dazu. Meine Hoffnung richtete sich schon nach Flachslanden, um wenigstens die Crossserie nicht platzen zu lassen. Herrmann Körber lud mich daher schon zum mittäglichen Schweinebraten mit Klos ein, doch eigentlich hatte ich noch keinen Hunger. Und angesichts des schönen Wetters juckte es doch in den Beinen. Na gut, für die kurze Strecke dürfte es schon reichen, ich bin ja am Freitag schon wieder ohne große Atemprobleme gelaufen. Also ein lockerer Trainingslauf über 2,4 km. Die 7,2 km muss ich also weiter vor mir herschieben, da ich 2010 erkältungsbedingt auch kürzer treten musste.
Z23101091klunächst mal der gewohnte letzte Händedruck. Beide Strecken wurden ja gemeinsam gestartet und wir waren allein fünf Mann in Weißschwarz, d23101183klazu kamen noch etliche weitere Ansbacher. Dann gings los. Daniel Spieß gleich vorneweg, aber das ist ja auch nichts ausßergewöhnliches, obwohl er am Morgen schon in Nördlingen 10 km gelaufen ist. Gleich der Berg, dann erst mal rollen lassen. Schmerzen beim Atmen waren kaum zu spüren, das Knie blieb auch ruhig. Die, die mich überholen wollten, taten es auch. Stimmungsnest Dorfplatz, dann die zweite und für mich letzte Runde. Das mit dem ruhigen Trainingslauf hatte sich inzwischen schon längst erledigt. Ich wusste nicht, wer von den Mittelstrecklern alles vor mir war, aber von hinten kam ein Mann in schwarz mit 23101178klweisser Startnummer: David Bilert aus Wört und die weisse Startnummer verriet: er läuft auch 2,4 km, die 7,2er hatten nämlich rote. Also doch ein langgezogener Endspurt von der Siedlung zurück zum Dorfplatz und Norbert Haberländer sorgte für die Bilder - dann war es geschafft. 9:29 min, 11 Sekunden schneller als 2010 und Platz 5. Die Ränge 1 (Fritz Schote), drei (Stefan Schwager) und 5 gingen also an die Ansbacher Mittelstrecker.
Es war eine richtige Entscheidung, die Nummer 50 gerade in Sulz zu laufen. Dieses Rennen hat einen ganz besonderen Reiz - es ist der letzte Straßenlauf der Saison im Kreis vor der Zeitumstellung - den Kirchweihfreunden Kloster Sulz sei Dank.
Nun geht es also in die Crossserie und zum Auftakt im angeschlagenen Zustand gleich mal ins ungeliebte Flachslanden. Dort hat ja auf den 2,2 bis 2,6 km seit 2006 bei mit nichts mehr geklappt... Aber heuer sind es 3,3 km, dafür muss man dreimal den Berg hoch.

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