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Ellwangen, 13.10.2011
Das letzte Bahnrennen des Jahres...

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Und wieder war Ellwangen die letzte Station der Bahnsaison 2011 – das 49. Rennen des Jahres. Diesmal standen aber für mich planmäßig die 5000 m auf dem Programm, da ich heuer auf den zwölfeinhalb Stadionrunden noch keine Zeit zu stehen habe. Daher war ich ja auch vor einer Woche an gleicher Stelle über 3000 m unterwegs. Eines war klar: Die 18:32 min vom Köln auf dem Vorjahr sind unerreichbar, ich wollte einfach mal sehen, wie weit ich unter normalen Umständen an die 19 Minuten heranlaufen könnte.
Veranstalter Josef Knecht hatte heuer absolutes Wetterglück. Vor kamen die schon überfälligen Unwetter erst eine halbe Stunde später und di13101014klesmal klarte es immer mehr auf und es war mit vielleicht sieben Grad kühl, aber völlig windstill.
Gegen 19:15 war es dann soweit, dass sich die Läufer und Läuferinnen zum gemeinsamen Start über 3000 m und 5000 m aufstellten. Franz-Josef Heller konnte mich diesmal nicht betreuen, sondern er machte nach seinem 2000 m-Hasendienst auch über 5000 m den Tempomacher, hier für Lothar Liebenstei13101067kln. Unter 19 sollten es werden. Das traute ich mir nicht so recht zu. Vor dem Start gab es west noch eine konspirative Übergabe, denn der Ellwanger Karl Rathgeb brachte mir seinen Wanderpokal vom Kloster Sulzer Kirchweihlauf mit. So war ich auch fast der letzte an der Linie. Der Start war problemlos, doch es dauerte doch etwas, bis alles auf der Innenbahn war. Franz-Josef und Lothar setzten sich etwas von mir ab, hinter mir schien noch eine 3000m-Läuferin gewesen zu sein. Bald war ich aber alleine, bei 3:52 min war der erste Kilometer geschafft. FJH und Lothar waren nun etwa 100m vor mir und daran sollte sich zunächst auch nichts mehr ändern. Noch sechs Runden, da schoss der Göttinger Markus Tiller an mir vorbei, er gewann in 9:45 min die 3000 m, Thomas Richter schaffte es mit seinen 10:06 nicht mehr ganz, mich zu überrunden. Langsam wurde es leerer im weitem Rund, der Vollmund tauchte über den Bäumen auf. 11:33 min hatte ich nach 3 km, ich rechnete mit irgendeiner Zeit um 19:30 min. Es zwickte mal hier und mal dort und in das linke Knie horchte ich schon mal besonders rein…Immer noch 100 m hinter dem Dinkelsbühler Duo. Aber hätte ich gleich dranbleiben sollen oder hätte sich mein dann höheres Anfangstempo dann gerächt? Die Antwort bleibt offen. Auf jedem Fall wurde es bei mir am Ende etwas schneller und die letzten 200 Meter brachten mich dann fast an die 19:15 ran: 19:16,6 min waren es dann als Dritter. Stefan Haiders Angst um seine 19:08 blieb also unbegründet.
Zwei schöne Abendsportfeste im Waldstadion – ein schönes Saisonfinale auf der Bahn – nun geht der Blick nach vorne: erstmal nach Kloster Sulz und dann in die kalte Jahreszeit mit den Schlammschlachten beim Cross und auf das, was danach folgt…

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