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Fürth, 30.01.2010
”Eigenes Heim” - diesmal mit Wettkampffieber

30010047kl„Nächster Halt: Eigenes Heim. Endhaltestelle“ Oft schon habe ich diese Durchsage im 171er Bus gehört. Oft war ich schon in Richtung Quelle-Halle unterwegs, doch diesmal zum ersten Mal mit Wettkampfspannung. Immer schon hatte ich auch den Gedanken, am Fürther Senioren-Hallensportfest dabeizusein, beim ersten Wettkampf der Saison 2010 war es nun soweit. Ja, der Saisonstart 2010 ließ lange auf sich warten. Der A4-Lauf, klammheimlich vom Halbmarathon auf 15,8 km gekürzt, fand zwar trotz Daisy stimmungsvoll, aber mit etlichen organisatorischen Problemen statt, aber eben wegen Daisy verzichteten Reinhard und ich auf die Anreise. Und Dinkelsbühl – es wären aber ohnehin nur die 3,6 km gewesen, musste ich wegen einer Erkältung absagen. Nun also Fürth. Zuerst einmal etwas Stimmung schnuppern – die Dietenhofener boten sich gleich an, Bilder zu machen und Uwe Baßler tat es dann auch. Dafür gibt es auch welche von ihnen...
30010053klEine Stunde vor dem Start um 14:15 Uhr ging es auf die Erwärmungsrunde durch die umliegenden Straßen bis zur U-Bahn und zurück. Noch ließ die Lockerheit auf sich warten. Dann wieder in der Halle, erst auf der 60m-Geraden, dann auf der Rundbahn: es lief muskulär sehr gut – die Lockerheit schien dazusein. Fraglich war natürlich, wie sich die überstandende Erkältung auswirken sollte.
Bei der Laufeinteilung noch etwas Durcheinander, doch dann standen wir drei am Start: Harald Siegl aus Mettenheim, Andreas Fritsche aus Saalfeld und meine Wenigkeit. Über unsere erwarteten Zeiten hatten wir uns informiert, Harald wäre deutlich schneller als ich, Andreas etwas. Startaufstellung, Bahn 2, 3 und 4, ich innen. All die bekannten Kampfrichter, die ich schon so oft bei der Arbeit gesehen habe – jetzt sorgten sie auch für mein Rennen. Letzte Info über die neue Fehlstartregel – dann der problem30010054kllose Start. Jetzt musste ich darauf achten, bis zu den gelben Tennis(halb)bällen ausgangs der Startkurve auf Bahn 2 zu bleiben. Beim Einsortieren zögerte ich etwas, um auf die dritte Position zu kommen, nach einer Runde und 35 Sekunden waren wir noch beisammen Die Zwischenzeiten standen auf der Hallenuhr und wurden auch noch angesagt – kompletter Service. Dann setzte sich Harald ab, nach 71 Sekunden war die zweite Runde vollbracht. Eigentlich war ich froh über den verhaltenden Beginn. Ich meinte, auf der dritten Runde mal an Andreas vorbeigehen zu wollen – es nicht zu tun, war wohl die bessere Entscheidung. 1:47 min stoppte Marc Wagenknecht, der sich ohne mein Wissen als Betreuer betätigte und meine Splitzeiten nahm. Auf der Schlussrunde musste ich dann etwas zu Andreas abreißen lassen (oder war es nur der Kopf...?) – 2:23,60 min war meine Endzeit. Die Erholung geriet recht kurz: Händedrücke, wenig später war ich wieder in der Vertikalen.
Ich kenne zwar den Umrechnungsfaktor zwischen Bahn und Freiluft nicht, aber die 2:19,88 on Besigheim Ende Juli waren fast ein optimales Rennen. Von der Seite her gesehen, darf ich mit der 2:23,60 min sehr zufrieden sein – Marc Wagenknacht und Aggi Düll bestätigten dies. Dann folgte eine Siegerehrung mit Küsschen - fast wie bei der Tour de France.
Auf ein Neues!