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Flachsladen, 06.11.2010
Der Fluch von Flachslanden

06110011kl
Flachslanden, du ungeliebtes Flachslanden. Seit 2006 war ich dort regelmäßig am Start (davor machte der knappe Abstand zum Frankfurt-Marathon einen Strich durch die Rechnung) und eben seit 2006 ging bei mir irgend etwas daneben. Daran sollte sich auch 2010 nichts ändern. Dabei hätte doch eigentlich alles gepasst. Ich war sehr zeitig vor Ort, konnte mich reichlich einlaufen, Steigerungen machen und war sehr rechtzeitig am Start (da hat es in Flachslanden auch schon anderes gegeben). Aber irgendwie ist der Rundkurs (06110026klegal ob der alte oder die seit 2009 umgekehrte Runde) meine mentale Angststrecke. Woran das liegt...? Ich weiß es nicht, vielleicht irgendwo im Kopf. Oder es ist die mit 2,2 km im Vergleich zu den beiden anderen Crossläufen um ein Drittel kürzere Runde, die man ganz einfach anders laufen muss. Am Wetter kann es nicht gelegen haben (windig, aber mild und noch trocken) und das Boden war nach einer goldenen Herbstwoche sehr gut belaufbar.
Zum Rennen: Mit 16 Startern stellte sich Punkt Zwölf Uhr ein erfreulich großes und auch gut besetztes Mittelstreckenfeld an der Startlinie auf. Ich kam auch gut weg, als es in den Wald hineinging, bestätigten die zwölf Glockenschläge den pünktlichen Rennbeginn. Doch schon wenig später, im Gefälle war der Dampf raus. Eine letzte Verzweiflungstat am großen Berg, dann waren alle die weg, wo ich hoffte, im Vergleich zu Feuchtwangen etwas gutmachen zu können. Auf der zweiten Runde geschah dann nichts mehr: nach vorne Luft und nach hinten Luft, also versuchte ich nur noch, den neunten Platz sicher ins Ziel zu bringen. Nach dem es in Feuchtwangen noch knapp war, hat Kim mir diesmal 50 Sekunden abgenommen und auch Matthias Gromoll war diesmal vor mir.
Die letzte Chance: Hoffentlich kann ich beim großen Finale in Rohr wenigstens noch etwas gutmachen. Dort hat es in den beiden letzten Jahren ja immer besser geklappt. Aber man darf sich ja nie in Sicherheit wiegen.
Also auf zum Finale – Rohr ruft!