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IMGP2178aAnsbach, 02.05.2010
Erstes Heimspiel bei Traumwetter

Es gibt Rennen, da muss man laufen. Dazu zählt nun mal auch das erste der beiden dicht aufeinanderfolgenden Heimspiele. Sehen und Gesehen werden – das ist wieder einmal das Motto beim Citylaufjubiäum. Wer einem da alles grüsst – ich kann sie nicht zählen.
1900 Teilnehmer – das war natürlich wieder ein riesiger Menschenauflauf am Brückencenter. Für mich wurde es um 14:30 Uhr ernst – da sollte der Zehner auf die Reise gehen. Gemeinsames Einlaufen vorher mit Manuel, noch im Regen. Dann in der Tiefgarage ausziehen und im kurzem Sportzeug ging ich dann über die Brücke zum Martin-Luther-Platz. Es regnete immer noch und es war windstill – ideale Bedingungen. Noch zehn Minuten – einige Steigerungen ins Heck des THW-Autos, letzte Wünsche. 14:33 Uhr – der Countdown begann. Von Zehn auf Null – pünktlich bei Eins bekann die wilde Jagd und der Startschuss der Oberbürgermeis020500900klterin Carda Seidel krachte hinterher und schaltete zumindest den Regen ab. Ich ersuchte jetzt erst mal, mich aus dem schlimmsten Gewühle vor der Engstelle an der Johanniskirche herauszuhalten, was sich darin äußerte, dass ich fast bis zum Grauen Wolf niemanden vor oder neben mir hatte. Dann musste ich aber doch nach rechts ran, um dem Rennen einen geregelten Lauf zu geben. Auf der Ehrenrunde um die Innenstadt pegelte sich dann alles ein. Noch einmal die zuschauergesäumte Startgerade, dann ging es her02050370klaus nach Wasserzell. 12 Minuten für 4 km – den Halbmarathonläufern des TV Heilsbronn, die gerade zu mir aufschlossen, war es dann zu schnell und sie schickten mich vor zu Jenny Silano, der führenden Frau. Eigentlich bin ich dann nur an ihr vorbei, doch noch vor Wasserzell hatte ich in meinem Windschatten zwei Begleiter, die mir bis zum Ziel treu bleiben sollten: Andreas Schlötterer und Alex Großberger. Die beiden machten es gut, auch durch Tempowechsel ließen sie sich nicht abhängen. Nach 8 km suchte dann Andreas die Flucht nach vorne, Alex blieb hinter mir. Erst auf der Ehrenrunde ums Brücken-Center konnte ich mich von Alex absetzen und schloss noch zu Andreas auf. Kurzer Blick seinerseits, dann forcierte er zu Endspurt, ich verzichtete darauf, was meiner Erholungszeit gewiss sehr bekömmlich war. 40:29 – zwei Minuten schneller als bei der Hitzeschlacht des Vorjahres, Rang 30 und sechster in der M45 – das sind die nackten Zahlen des ersten Heimspieles. Für den 3. Platz in der Mannschaftswertung , gemeinsam mit Manuel Spieß und Thomas Uebelhör, dorfte ich noch einen Händedruck der Oberbürgermeisterin abholen. Und das zweite Heimspiel folgt sobald: auf der amtlich vermessenen Herrieder Strecke. Aber ob dort auch die Top-Bedingungen von Ansbach herrschen werden...? 

Repro: FLZ, 03.05.2010
Start Citylauf FLZ kl