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Feuchtlach-Trassenlauf

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Ansbach, 02.04.2006
Feuchtlach statt Großenseebach

Am zweiten Apriltag sollte eigentlich in Großenseebach die Halbmarathonbestzeit wackeln. Es war relativ warm und es war windig, aber der Grund dafür, dass ich nicht dort war, liegt woanders und zwar genau zwischen zwei Lendenwirbeln. Was das genau bedeutet, wird mir Stephan am Montag wohl genauer erzählen…

Also der Feuchtlachlauf. Ging es im Dezember darum, wer die meisten Runden zurücklegt, fand diesmal ein Trassenwettlauf zu zwei Runden zu je 1,3 km statt. Waldwege, teilweise Schlamm – gut für meinen Rücken und eigentlich eine gute Strecke für einen Ansbacher Cross. Seitdem Angela Rothenberger in Regensburg lief, kann ihr aber ohnehin nicht mehr schrecken. 

Vom Rennen gibt’s eigentlich nicht viel zu erzählen. Es ging etwas später als geplant los – bis Angela Kind und Kegel ins Auto verstaut hat, dauert es immer länger als geplant. Und die Pawlikowskis kamen trotzdem zu spät und nahmen ihren Familien-Marathon später auf.

Rudi hatte schon 18 km in den Beinen und hielt sich zurück, so liefen Angela und ich eben die ganze Strecke gemeinsam und auch nebeneinander ins Ziel. Etwas anstrengend war es schon: es war ja doch fast Viererschnitt und ich habe in der Erwärmung keine schnellen Sachen gemacht. Aber der Rücken blieb ruhig…

Und von offizieller Seite wurde am Montag Entwarnung gegeben. Spritzen oder gar eine Operation sind nicht nötig. Ruhiger Aufbau ist jetzt erst einmal angesagt...

22.03.2006
Am Mittwoch sprach Stephan…

Die gute Nachricht: mit dem Knie und mit der Hüfte ist alles in Ordnung. Die schlechte Nachricht: die Bandscheibe macht Probleme und daher resultierten auch die Schmezen im linken Bein. Weitere Klarheit wird nun die Kernspin am 31.03. verschaffen, es besteht Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Bis dahin müssen Massagen und Fangopackungen helfen. Nun muss sich nur noch die Zeit dafür finden. Am 14. März ging wohl eine hoffnungsvolle Saison zu Ende...

Vielen Dank für all die Genesungswünsche - ich hoffe, wir stehen irgendwann wieder gemeinsam in einem Rennen...

19.03.2006
Am Mittwoch spricht Stephan…

Nun ist wohl alles aus. Zum Zehner in Treuchtlingen brachen mir die üblichen Spätschichtprobleme das Genick. Doch ich war optimistisch: Der Start in die neue, die Frühschichtwoche vor Bad Windsheim verlief zunächst hoffnungsvoll – bis Dienstag. Das Umräumen eines Büroschrankes endete zunächst mit Rückenschmerzen. Nach dem Mittwochtraining verhielt sich der Rücken zunächst ruhig, dafür spielte das linke Knie nicht mehr mit – die Folge einer rückenschmerzbedingten Schonhaltung? Der Versuch des Einlaufens in Bad Windsheim endete nach 2 km. Im linken Knie oder im Oberschenkel ist irgend etwas nicht in Ordnung. Am Mittwoch spricht Stephan – was wird er verkünden? Poliert er schon sein OP-Besteck…? Eines ist auf jeden Fall klar – die Wettkampfplanung 2006 ist das Papier nicht mehr wert, auf dem sie irgendwann mal geschrieben worden wäre…
Nach dem Schichtchaos nun also die Odyssee durch Arzt- und Reha-Praxen…?

Die Hoffnung stirbt zuletzt – doch das Ende scheint so nah… Das kann es doch noch nicht gewesen sein!

10.03.2006
Der Fluch der Spätschicht – die Signale stehen auf Rot

Es kam, wie es ganz einfach kommen musste: die Spätschichtwoche ist noch nicht ganz zu Ende und mein Körper hat schon kapituliert. Der Gedanke an einen Saisoneinstig beim von Werner Näßers Team ganz bestimmt wieder hervorragend ausgerichteten Frühjahrslauf bleibt ein Wunschtraum. Gestern bekämpfte ich die Kopfschmerzen noch mit Aspirin, mit der Folge, dass dann auch der Magen nicht mehr so recht wollte. Heute verzichte ich lieber auf die Tabletten… Etwas ist im Körper, wovon ich nichts weiß, vielleicht eine Erkältung, die dann doch nicht ausbricht...? Ich weiß es nicht. Am Mittwoch war ich doch noch so optimistisch, dass es einmal gut gehen würde.

Der Blick geht nach vorn. Der Auftakt in die Straßenlaufsaison 2006 ist also um unbestimmte Zeit verschoben. Doch einmal werde ich auch am Start stehen: irgendwie, irgendwo, irgendwann.

Die Hoffnung stirbt zuletzt…