Dresden, 24.05.2025 Trotz langsamen Beginns neue Jahresbestzeit für Luisa Frehner

Mit dem 35. DSC-Meeting im runderneuerten Heinz-Steyer-Stadion konnte der Dresdner Sportclub seine Traditionsveranstaltung
wieder in seiner Heimstätte austragen. In dieser Arena werden Anfang August im Rahmen der Finals auch die Deutschen
Leichtathletikmeisterschaften ausgetragen. Unter den oftmals hochkarätigen Teilnehmern war auch die Ansbacherin Luisa Frehner
(LAC Quelle Fürth) über 800 Meter gemeldet. Mit ihrer aus dem Jahre 2023 und damit vor ihrer Verletzungspause resultierenden Zeit
verpasste sie um zwei Plätze die Einteilung das A-Finale im stimmungsvollen Abendprogramm und startete bereits an Nachmittag mit
27 weiteren Läuferinnen im Vorprogramm. Frehner war auch froh über die Einteilung in den B-Lauf, da sie befürchtete, im sehr stark
besetzten A-Finale der Konkurrenz weit hinterherzulaufen. Der Wettbewerb kam mit der Abwicklung wie zum Beispiel einem Callroom einer Meisterschaft sehr nahe.
Frehner hatte hatte vom Sparkassenlauf noch ziemlich müde Beine und fühlte sich vor dem Start alles andere als fit. Dazu kam eine
Zeitplanverzögerung und eine lange Wartezeit auf der Bahnn. So startete sie nervös und zu verhalten in das Rennen und konnte sich
schlecht positionieren. Nach 500 metern lag Frehner auf Platz 6 mit einem größeren Abstand nach vorne. 200 Meter vor dem Ziel
beschleunigte sie in der Kurve und „flog“ noch an 4 Läuferinnen vorbei. Damit sicherte sich Frehner in diesem Lauf knapp geschlagen
den zweiten Platz und entschied mit ihrer Zeit von 2:18,11 min ihre Altersklasse U20 für sich. Die drittplazierte Rostockerin Aline
Redlich meinte später „Ich habe mich gewundert, was da für ein Turbo an mir vorbei zieht“. Frehner konnte sich so innerhalb von zehn Tagen um 2,5 Sekunden steigern und verfehlte nur knapp die DM-Norm.
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