Hamburg, 03.05.2025 Florian Bremm mit Titel-Hattrick, Luisa Frehner back on Track
 Fotos: Running Gags
Auf der Jahnkanpfbahn im Hamburger Norden fanden heuer die Deutschen Langstaffelmeisterschaften statt. Mit dem Colmberger Florian Bremm
und der Ansbacherin Luisa Frehner waren auch ein Duo aus dem Kreis Ansbach vertreten
Florian Bremm sicherte sich mit dem LSC Höchstadt bereits zum dritten Mal in Folge den Titel über 3x1000 m. Es war eine knappe und
spannende Entscheidung auf der Jahnkampfbahn. Als Startläufer lief Niklas Buchholz an, dann übernahm Adrian König-Rannenberg, um den Stab
an den Schlussläufer Florian Bremm zu übergeben. Florian Bremm bewies gegenüber Elija Ziem vom Königsteiner LV auf den letzten Metern das
bessere Stehvermögen und sicherte dem LSC den Sieg und somit auch das Triple. „Die Temperaturen waren frisch und ich habe mich nicht so
gut gefühlt“, meinte Bremm, „als ich nach vorne gegangen bin wusste ich aber, dass ich das Ding absichern kann.“ Mit der Siegerzeit verbesserte
sich das LSC-Trio im Vergleich zum Vorjahr um vier Sekunden und siegte 44 Hundertstel vor dem dem Königsteiner, Rang Drei ging nach 7:28:15 an die LG farbtex Nordschwarzwald.
 Fotos: Theo Kiefner
Unter der Leitung von Harald Schmaus hatte der LAC Quelle Fürth in der U20-Jugend zwei Mixed-Staffeln über 4x400 m am Start. Die
Ansbacherin Luisa Frehner wurde in der schnelleren Staffel auf Position 2 gesetzt. Für sie war dies nach einer langen Verletzungspause wieder
ein guter Einstieg. Die vier Läuferinnen kamen aus vier verschiedenen Trainingsgruppen. Startläufer Mika Gutsche lief knapp in Führung und
übergab den Stab an Frehner. Diese lief eine gute Kurve und scherte als Führende auf die Innenbahn ein. Leider war sie aber in der vor ihr
ungeliebten Position als Gejagte und musste sich alleine durchkämpfen. Mit einer guten Zielgerade bewies Frehner Tempohärte und übergab den
Stab an Johannes Lorz, der den Vorsprung noch weiter ausbaute. Schlussläuferin Saskia Meysing Estrada hielt den Vorsprung bis ins Ziel, somit
stand am Ende eine Zeit von 3:42,66 min, sieben Sekunden unter der Meldeleistung, zu Buche. In der der starken Konkurrenz von insgesamt 32
Mannschaften bedeutete dies Rang Zehn. Der Titel ging in 3:30,90 min an den USC MainzLeider hat beim Lauf die direkte Konkurrenz zum Vergleich gefehlt.
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