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Herrieden
Jetzt sind es schon über 300
Auf der Jahreshauptversammlung der Herrieder Aqathleten konnte der Vereinsvorsitzende Armin Jechnerer auf eine erfolgreiche Berichtsperiode zurückblicken. Vor allem ist es die Zahl der Mitgieder, welche weiter wächst. Was im Jahre 2008 mit 23 Mitstreitern begann, hat inzwischen die 300-Marke überschritten. Das 300. Mitglied, der Großohrenbronner Bernd Wolfschläger, wurde von Armin Jechnerer persönlich willkommen gehalten.
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Der Einzugsbereich von Westmittelfrankens größem Ausdauersportverein reicht also weit über die Grenzen Herriedens hinaus. Hauptgrund ist natürlich das sehr umfangreiche Trainingsangebot. Bereits die jüngsten Herrieder können sich beim Babyschwimmen mit dem nassen Element vertraut machen und in zahlreichen der Schwimm- und Radkurse müssen Wartelisten geführt werden. Selbstverständlich werden sich die Aquathleten wieder beim Herrieder Ferienprogramm beteiligen und bieten auch wieder eine Kindersportwoche an. Im Rückblick verwies Armin Jechnerer auf zahlreiche sportliche Erfolge im Wasser, auf dem Rad und zu Fuß. Mit einem gelungenen Auftritt beim Faschingsumzug hinterließen die Aquathleten einen guten Eindruck bei den Zuschauern. Die Mountainbikerennen am Auracher Wahrberg und an der Herrieder Bärenlochhütte haben sich etabliert und finden in diesem Jahr ihre Fortsetzung. In enger Zusammenarbeit mit Radsportvereinen in Uffenheim und Spalt soll die technische Ausstattung der Rennen optimiert werden. Selbstverständlich stehen auch die Kanus wieder für Touren auf der Altmühl zur Verfügung. Großen Anklang auch der der Bevölkerung fand im vergangenem Jahr die Aufbereitung von Fahrrädern für die damals in ehemaligen Coca-Cola-Gebäude untergebrachten Flüchtlinge.Kassenwart Thomas Heumann konnte über eine sehr gute Finanzlage berichten und wirde von den Mitgliedern einstimming entlastet. Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden kann – dies war der Inhalt von Jechnerers Schlußworten. Sein Wunsch war, mit noch mehr substantiellen Vorschlägen das Angebot zu erweitern und das Gefühl des Zusammenhaltes im weiter wachsenden Verein auszubauen.
Im Anschluß an den offiziellen Teil berichtete Vereinsmitglied Christian Jechnerer in beeindruckenden Bildern über die von den Schülern des Erlanger Albert-Schweitzer-Gymnasiums organisierte Rad-Friedensfahrt von der Hugenottenstadt ins Limousin. Ziel der Etappenfahrt war das von deutschen SS-Einheiten zerstörte Oradour in Mittelfrankens Partnerregion

 

 

Feuchtwangen
Maxim Schreier Top-Sportler beim TuS
FEUCHTWANGEN  (hm) – Die Anschaffung einer Stabhochsprunganlage wird neben den drei renommierten Laufveranstaltungen das herausragende Ereignis bei den Feuchtwanger Leichtathleten im Sportjahr 2016 sein, wie Abteilungsleiterin Anna Krodel jetzt im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Abteilung im TuS Feuchtwangen anführte. Die neue Anlage soll mit einem Grillfest und einem eventuellen Springertag offiziell eingeweiht werden.
Rund 16430 Euro soll die neue Errungenschaft kosten, wie Gerätewart Klaus Schreier betonte. An Zuschüssen könne man 40 Prozent von Seiten des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) sowie weitere zehn Prozent von der Stadt Feuchtwangen erwarten. Auch eine neue Halle in Form einer Garage soll zur Unterbringung und Lagerung noch angeschafft werden.
Abteilungsleiterin Krodel blickte jetzt auch auf den letzten Kreuzganglauf und den Crosslauf im November zurück. Beide Veranstaltungen seien mit 240 beziehungsweise 137 Teilnehmern sehr gut besucht gewesen, wie auch Kampfrichterobmann Martin Meyer anmerkte, mussten doch bis zu 25 Helfer eingesetzt werden. Der Staffellauf im Frühjahr machte sogar 30 Helfer notwendig. Meyer richtete seinen Dank vor allem an die beteiligten Feuerwehren, welche die Absicherungen übernommen hatten.
Die für den Breitensport zuständige stellvertretende Abteilungsleiterin Iris Meyer berichtete von vier jungen Mädchen, welche die Ausbildung zum Übungsleiterassistenten absolvierten. Bald sollen diese eine Trainingsgruppe der Sechs- bis Zehnjährigen miFEU LA Maxim Schreiert über 20 Kindern übernehmen. Auch wurde von Lara Meyer ein Kinderlauftreff initiiert. Jugendsprecher Moritz Meyer beantragte eine Erhöhung des Vereinszuschusses für ein Trainingslager auf 225 Euro, was einstimmig bewilligt wurde. Höhere Ausgaben wurden von ihm geltend gemacht.
Im laufenden Jahr sei wieder eine Teilnahme am städtischen Sommerferienprogramm geplant, so der Vergnügungswart Martin Bräunlein, der auch einen Orientierungslauf im Programm sieht. Auch eine Ausstellung mit Fotos vom Kreuzganglauf und die Abhaltung einer „Spaßathletik“ seien avisiert. Eine Guthabenminderung war den Zahlen des Kassenführers Ante Rados zu entnehmen. Aktuell gehörten der Abteilung 109 Mitglieder an; darunter 54 Kinder und Jugendliche, wie es hieß.
Der TuS-Gesamtvereinsvorsitzende Herbert Dinkel begrüßte die Ausbildung der neuen Übungsleiterassistenten und zeigte sich in seinem Grußwort besorgt über den schwindenden Mitgliederstand im Hauptverein, was aber nicht für die Leichtathletik-Abteilung gelte. Darüber hinaus bat er um Unterstützung bei der Verwirklichung eines neuen Sportheims und berichtete von einem neuen Hausmeister für die Ballspielhalle.
Der für den Wettkampfsport zuständige Rainer Weißmann konnte an die Vereinsmitglieder insgesamt sieben Sportabzeichen überreichen, welche im Vorjahr abgelegt worden waren. Roland Wörner konnte diese Auszeichnung bereits zum 28. Mal in Empfang nehmen. Weißmann war es aber auch vorbehalten, die besten sportlichen Leistungen der Vereinsmitglieder im Berichtszeitraum in Erinnerung zu rufen.
So verpasste Marco Wieshammer im Herbst nur denkbar knapp die Aufnahme in den mittelfränkischen E-Kader der Altersklasse M13. Anna Rados dagegen durfte sich mit 2129 Punkten im Blockwettkampf-Lauf über eine mittelfränkische Meisterschaft freuen. Herausragend seien vor allem die Leistungen von Maxim Schreier (Unterampfrach) gewesen. Dieser belegte sowohl im Blockwettkampf-Lauf (2472 Punkte) wie auch im Weitsprung (5,66 Meter) und im 100-Meter-Lauf (12,03 Sekunden) jeweils einen ersten Platz auf mittelfränkischer Ebene.
Für zweite Plätze reichte es bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften wie auch bei den Bayerischen Titelkämpfen. Schließlich konnte Schreier mit einer weiteren Bestzeit von 11,90 Sekunden die Norm für den bayerischen D-Kader unterbieten und im Weitsprung mit 5,85 Meter einen vierten Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften in Kassel belegen. Dank seiner Leistungen wurde er in die „Bertold-Brecht-Partnerschule des Leistungssports“ in Nürnberg aufgenommen.