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Flachslanden, 26.10.2013
Der Fluch von Flachslanden ist hoffentlich gebrochen

Ist der Fluch von Flachslanden bezwungen? Dort war es ja grundsätzlich mein Kopf, der bisher nicht so recht mitspielte. Es war auf jedem Fall ein gelungenes Rennen beim diesjährigem Flachsländer Crosslauf. Es war im Ja26103011klhreskreis die einzige Veranstaltung eines kleinen Leichtathletikvereines, der auf dem Papi26103221kl1er noch der LG Kreis Ansbach angehört, aber stolz darauf ist, seinen eigenen Namen zeigen zu dürfen. Und vielleicht kommt aus Flachslanden auch ohne eigene 400m-Bahn mal etwas in den älteren Altersklassen nach, die Jugendarbeit steht ja auf sicherem Fuße.  Aber bei uns hat es ja mit der U12-Meldung auch so geklappt, wie es klappen sollte und unserer eigenes TSV-Logo dürfen wir künftig auch wieder auf der Brust zeigen - sowohl im Weissschwarz der Aktiven als auch im Schwarz der Jugend. Da können die angedrohten Herbststürme kommen, die kurzzeitig schon mal mit Windböen in Flachslanden vorbeischauten - wir können uns wieder dem Sport widmen, auch wenn für 2014 noch das große Ziel fehlt...
Ich konnte die Gastgeber in ihrem schwarz-weißen T-Shirts lange bei Kaiserwetter lange beobachten - vor Jahresfrist im Schneesturm blieben diese unter den Wintersachen verborgen. Doch vor dem unbeschwerten Zuschauen kam erst mal das Selberlaufen...
“Zwölfmal schlug die Glocke...”, so haben es  Matthias und Peter es mir bereits vorher in den Block diktiert. Schlug die Uhr wirklich? Der Kirchturm ist ja eingerüstet. Doc26103065klh bereits fast eine Stunde vorher machte ich mich gemeinsam mit Gaylord Gußmann an die gemeinsame Einlaufarbeit - garniert mit Gesprächen und etlichen verbalen Kriegserklärungen. Und natürlich mit Streckenbesichtigung: es gab doch ein26103023klige schlammige Stellen.  Für die Steigerungen hatte ich dann mein eigenes Programm, bis ich 20 Minuten vor dem Start in Wettkampfstimmung und fünf Minuten später auch in den Spikes war. So sollte es eigentlich sein, hat es aber in Flachslanden bisher nie geklappt.
10 Mann bauten sich dann an der Startlinie auf. Es ging völlig problemlos los und...? Kein Glockenschlag! Dafür ging die wilde Jagd gleich los, denn an der Spitze sorgte das Jugendtrio des TV Leutershausen gleich mal für Tempo. Im Wald war ich noch auf Tuchfühlung zur Spitze, wo zum Beispiel auch Stefan Schwager und Oliver Kiefner waren und da war es mir klar: Wenn ich da dranbleibe, schieße ich mich nach einer Runde ab - und es waren deren drei zu je 1100 m, jedesmal mit 25 Höhenmetern auf 100 m Strecke am Aussichtsberg. Also abreißenlassen und das eigene Tempo finden. Nach hinten habe ich erst mal für klare Verhältnisse gesorgt, denn da lief Gaylord. Nun begleitete uns aber doch das Mittagsläuten in die zweite Runde und in den Wald hinein.  Anfangs konnte ich noch die Entwicklung an der Spitze verfolgen, dann wurde der Abstand zu groß. Garlord witterte auf der zweiten Runde noch Morgenluft, aber vielleicht ließ ich es es da wirklich etwas rollen, aber immer nach hinten abgesichert. Dritte Runde, der Berg wurde jedesmal höher - schließlich ging es ins Ziel. 14:56 für den aktuellen Drei-Runden-Kurs, selbst 2011 bei der Premiere und bei ähnlich guten Bedingungen war ich fast eine halbe Minute langsamer.
Dann verfolgten wir gemeinsam den Reigen der weiteren sieben Rennen  - bei 20 Grad und Sonnenschein. 2012 schaute am 27. Oktober ein Schneemann zu. Und der Blick geht nach vorne - zum nächsten Cross in Feuchtwangen. Da wurden schon wieder Fragen gefragt, die definitiv nichts mit der Renntaktik zu tun haben...
Für die Bilder vom Rennen sorgte Thomas Brettschneider.