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Burgbernheim, 22.05.2011
Wieder einmal in den ungeliebten Bergen
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Nein, Bergläufe mag ich nachwievor nicht so recht - vor allen, wenn man eigentlich schnell laufen muss und es auch noch heiß ist. Genau das trat bei der achten Auflage des Burgbernheimer Berglaufes ein. Ich war nun zum zweiten Male dort am Start und es ist wie immer eine liebevoll organisierte Veranstaltung auf einer wunderschönen, aber eben auch sc22510826hweren Strecke. Es war klar, den 15er mit 500 oder 700 Höhenmetern tue ich mir zwischen Ansbach und Herrieden nicht an, obwohl mir da jemand beim Erfahren dieses Sachverhaltes fast tätlich angegriffen hatte...
Neben Tobias Schneider und Thomas Czernicky standen dann zwei Mann in Weißschwarz an der für mich neuen Startlinie: neben meiner Wenigkeit Stefan Schwager. Den Start hinterm Kriegerdenkmal kannte ich noch nicht, es ist eine wunderschöne Wiese mit viel Platz, bevor es dann enger wurde und etwas bergab ging. Es ging dann steil bergab, über Treppen oder daneben - da es den Steg über die Bahnstrecke nicht mehr gibt, führt der Weg nun unter die Gleise durch - also mehr Höhenmeter und mehr Streckenlänge. Der scheinbar endlose Anstieg - oben war alles gelaufen. Claus Sobek weg und auch der Burgbernheimer Thomas Ehrmann dann mit sicherem Abstand. “Ich hatte aber immer Angst vor Dir”, sagte letztererr später. Nein, da war nichts mehr zu befürchten - ich ließ es nur noch rollen, da von hinten niemand mehr kam. Den Skihang bergab - die Angst lief mit, ich kam aber heil runter. Einen Schluck Wasser am Bahnhof Wildbad (dort war ich auch zur Wiedereröffnung im Dezember) und wenn ich bei einem Fünfer etwas trinke, dann ist es wirklich warm... Hoch oben grüßten dann schon die Flutlichtmasten des Sportplatzes, doch der steile Anstieg schien mir micht zu schlimm zu sein, wie ich befürchtete. Lockerer Zieleinlauf, nach 26:08 km war ich im Ziel für offiziell 5,5 km, vielleicht waren es durch die Schleife an Bahnhof vorbei auch etwas mehr. Dann konnte ich in aller Ruhe für weitere Bilder sorgen, geduscht wurde drei Stunden später in Dinkelsbühl...
Und irgendwann muss ich mir auch mal die lange Strecke antun - kennenlernen möchte ich sie auf jedem Fall. Aber heuer ist Herrieden vor allem angesichts der guten Wettervorhersage wichtiger. Und eigentlich müsste ich langsam mal auf die Mittelstrecke - nur noch zwei Monate bis Ultimo... Aber vielleicht kann ich dort von den langen Straßenläufen zehren.