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Flachslanden, 08.11.2008 Die Entscheidung fällt beim Finale in Rohr...
Sechs Stunden in Flachslanden – der zweite Lauf der Crossserie war wieder das Familientreffen der Ansbacher Läufer, bei dem ich an einem herausgeschundenen freien Samstag in voller Länge dabei sein
konnte (vielen Dank an meinen Kollegen Jörg Leitner). Die Läufer meinerseits fallen in Flachslanden in letzter Zeit nicht so optimal aus. Vor zwei Jahren schlug mich Peter Müller-Wechsler (und die Revanche in Veitsbronn
scheiterte genauso), vor Jahresfrist kämpfte ich zwischen zwei Verletzungspausen auch mehr gegen mich selbst. Heuer hat mir Adolf Körber die Revanche für Feuchtwangen angedroht, doch eine Woche vorher kämpfte ich
noch mit einer Erkältung. Dass ich in Feuchtwangen vor ihm einkam, hatte wohl auch etwas mit dem Überraschungseffekt des unerwarteten Auftauchens in der Kreuzgangstadt und des relativ flotten Beginns zu tun. Diesmal
nahmen wir beide das Rennen gemeinsam in Angriff. Adi meistens vorneweg, aber auf der ersten Runde waren wir noch beide beisammen, außerdem war noch der Ansbacher Klaus Hirsch in unserer Gruppe. Adi sah zum Glück
nicht meinen Beinahesturz, also ich gleichgewichtssuchend am Wegrand entlangschlingerte. Dreimal versuchte ich dann in der zweiten Runde
wegzukommen, dreimal konterte Adi. Positiver Nebeneffekt dieser Schüttelfrosteinlagen: Klaus fiel zurück und wir waren nur noch zu zweit. Dann schaffte es Adi auf der Wiese und irgendwie war es bei mir das selbe Spielchen wie vor zwei
Jahren. Auch der Endspurt konnte da nichts mehr rausreißen, der Rückstand wurde zwar kleiner, aber noch fehlt mir die Kraft und die Schnelligkeit dafür. 10:55 min meinerseits, Adi 3 Sekunden
schneller, nun stehen wir beide mit 10 Punkten in der Serienwertung. Also muss nun das große Finale in Rohr entscheiden - auf einer
Strecke, auf der ich bei der Premiere 2002 das einzige Mal gelaufen bin und die damals völlig unter Wasser stand. Und es ist wieder ein Inventurtag - genauso wie 2002.
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