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Regensburg, 14./15.06.2025
Luisa Frehner knackt DM-Normen für U20 und U23
Valentin Herrmann im Pech
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Die Sparkassen-Gala der LG Telis-Finanz Regensburg  ist seit 2006 das bedeutendste Leichtathletik-Meeting im Freistaat und hatte heuer den Status eines "World Athletics Meeting" der Kategorie F. Den Machern der LG Telis Finanz Regensburg um Meetingdirektor Kurt Ring ist es erneut gelungen, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die sich über die Grenzen Bayerns hinaus großer Beliebtheit erfreut. 688 Athleten aus 16 Staaten gingen an zwei Wettkampftagen im Universitätsstadion an den Start. Mit Luisa Frehner (LAC Quelle Fürth) und Valentin Herrmann (TSV 1860 Ansbach) waren auch zwei Ansbacher am Start.
Luisa Frehner startete über 800 Meter und über 400 Meter. Die längere Distanz stand zum Abschluss der Samstagwettkämpfe auf dem  Programm, als die Hitze des Tages langsam wich. Trotz größerer Verspätungen blieb die U20-Athletin sehr fokussiert. Nach gutem Start konnte sie sich eine gute Position sichern und die ersten 200m in etwa 32 Sekunden angehen. Nachfolgend lief sie an der Seite der Konkurrenz, um die Lücke nach ganz vorne möglichst gering zu halten. Eine Fünfergruppe konnte sich ein wenig absetzen und Frehner reihte sich hinten ein und absolvierte die erste Runde in etwa 66 Sekunden. Nach 500 Metern versuchte sie dann mutig, sich an den Konkurrentinnen vorbei zu schieben. „Ich habe bei 600m die Zeit gesehen und wusste, das kann heute was werden.“ Frehner nahm als Drittplatzierte die letzten 200m angriff und versuchte, das Tempo hochzuhalten.
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Mit einem guten Endspurt konnte sie noch einen Platz gutmachen. Als die Uhr nach 2:15,90 min stehenblieb, zeigte Frehner sich überglücklich, denn mir dieser Leistung, lediglich drei Hundertstelsekunden über ihrer persönlichen Bestmarke, sicherte sie sich damit nicht nur das Ticket für die Deutschen U20 Meisterschaften in Bochum-Wattenscheid, sondern auch für die Deutschen U23 Meisterschaften in Ulm.  „Ich bin so dankbar für diese Zeit und hätte nie gedacht, dass ich nach so einer schwierigen durch Verletzung geprägten Saison 2024 und einem so schwierigen Winter ohne Lauftraining solch eine Zeit laufen kann. Das macht natürlich Lust auf mehr.“ Mit dieser Leistung entschied sie auch ihre Altersklasse U20 für sich.
Am Sonntag ging Luisa Frehner noch einmal über 400 m an den Start, auch hier gab es, diesmal witterungsbedingt, Zeitplanverschiebungen. Frehner kam gut aus dem Startblock, ging die ersten 200 Meter jedoch etwas zu verhalten an. Sie beschleunigte etwas und kam für ein 400m -Rennen sehr untypisch relativ frisch auf die letzten 1auf die Zielgerade. Mit ihrer Leistung von 59,89 sec verfehlte Frehner ihre zwei Wochen alte persönliche Bestmarke lediglich um 34 Hundertstel. In ihrer Altersklasse U20 bedeutete dies Rang Drei.
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Valentin Herrmann startete ebenfalls über 800 m, mit dem Ziel, seine Bestmarke von 2:04 Minuten anzugreifen. Der U20-Athlet war in seinem Zeitlauf als einer der langsameren Läufer eingeteilt, wusste also, dass er nicht an der Spitze laufen würde, das Feld aber alle Möglichkeiten für gute Zeiten bot. Nach der ersten in Bahnen gelaufenen Kurve, als die zehn Läufer auf die Innenbahn drängten, ließ der Ansbacher sich leicht zurückfallen, um der akuten Sturzgefahr aus dem Weg zu gehen. Nach 350 Meter kämpfte sich Herrmann mit einen Zwischenspurt etwas nach vorne, doch 100 Meter weiter musste Herrmann aufgrund eines heftigen Oberschenkelkrampfes das Rennen vorzeitig beenden.
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