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Herzogenaurach, 01.06.2025 12 Bezirkstitel für die jüngeren Westmittelfranken Mit den Titelkämpfen der Altersgruppen U14und U16 schloss
sich der Reigen der großen mittelfränkischen Leichtathletiktitelkämpfe. Die Turnerschaft Herzogenaurach durfte 256 Aktive aus 45 Vereinen begrüßen. Die Abordnung aus den Kreisen Ansbach und Neustadt konnten sich
zwölf Bezirkstitel erkämpfen. Jeweils dreimal waren der TSV Ansbach und der TuS Feuchtwangen erfolgreich, je zwei Titel gingen an den TSV Ipsheim und dem TV Leutershausen und je einer an den TSV Burghaslach und den
TSV Scheinfeld. In den Entscheidungen der stark besetzten Altersklasse W12 durfte Isabel Rollsing (TSV Ansbach) gleich zweimal auf die oberste Stufe des Podiums. Bereits im Vorlauf über 75 Meter
unterbot sie bei Gegenwind mit 10,90 sec erstmals die 11-Sekunden-Marke und steigerte sich als Siegerin des Finals noch auf 10,84 sec. In ihrem ersten Rennen über die 60 m Hürden setzte sie mit 10,96 sec eine erste
Duftmarke und sicherte sich ihren zweiten Sieg. Dazu kam noch ein vierter Platz beim Weitsprung mit 4,09 m. Jana Rost (TSV Burghaslach) verbesserte sich beim Kugelstoß um fest einen halben Meter auf 8,76 Meter und
sicherte sich damit ihren ersten Bezirkstitel. Eine seltene Situation ergab sich in der Hochsprungentscheidung der W12. Fünf Athletinnen übersprangen die Höhen von 1,25 m und 1,30 m, drei davon fehlerfrei. Die 1,35
Meter waren für alle zu hoch. So ergab es sich, dass aufgrund der Fehlversuchsregel Stella Moll (TSV Ansbach) gemeinsam mit zwei weiteren Athletinnen sich auf der höchsten Stufe des Podiums drängten und es somit
drei Bezirksmeisterinnen gab. Dazu kam für Moll beim Weitsprung mit 4,04 m ein siebenter Platz in der mit 32 Teilnehmerinnen stark besetzten Weitsprungentscheidung. Marie-Sophie Nieblich verbesserte sich über 800 m
und 20 Sekunden auf 2:52,75 min, was Rang Fünf bedeutete. Jana Rost (TSV Burghaslach) wurde beim Speerwurf mit 15,63 m Achte. In den Entscheidungen der Altersklasse W13 gab es zwei dritte Plätze zu
verzeichnen. In der Hochsprungentscheidung gab es drei Springerinnen, welche mit 1,30 Metern die Plätze Zwei bis Vier belegten. Melina Neudert musste in ihrem ersten offiziellen Hochsprungwettkampf etwas zittern,
doch im dritten Versuch bezwang sie besagte Höhe und belegte damit den dritten Platz. Über 800 Meter gab es ein spannendes Finale, die drei Schnellsten passierten innerhalb einer knappen Sekunde die Ziellinie. Finja
Kropf (TSV Burghaslach) konnte ihre Bestmarke um fünf Sekunden auf 2:32,80 min verbessern und verpasste als Drittplatzierte lediglich um acht Hundertstel den zweiten Platz. Bei Speerwurf belegte sie mit 17,82 m Rang
Acht. Dreimal durfte Emma Lautner (TuS Feuchtwangen) in der Altersklasse W14 auf das Stockerl, davon zweimal auf die oberste Stufe. Nach 13,18 Sekunden im 100m-Vorlauf steigerte sie sich bei Gegenwind
auf 12,99 Sekunden und holte sich ihren ersten Titel. Beim Weitsprung siegte sie mit im letzten Durchgang erzielten 5,03 Metern, beides nur hauchdünn unter ihren Bestmarken. Mit dem Speer kam sie mit 25,40 Metern
auf Rang Drei. Frieda Rain (TSV Burghaslach) würde über 800 m nach 2:44,97 Fünfte. Zwei Starts - zwei Siege in der W15 - dies ist die Makellose Bilanz von Nicola Rührschneck (TV Leutershausen). Mit dem
Speer verbesserte sie sich auf 34,43 Meter. Emma Dittrich (TSV Ansbach) belegte hier mit 26,28 Metern Rang Drei. Ihre Kugel stieß sie bereits im ersten Durchgang auf sie Siegesweite von 10,28 Metern, Merle Deyerler
(TSV Burghaslach) wurde hier mit 9,09 Metern Dritte. Ihre Vereinskameradin Noemi Schuster verbesserten sich über 80 Meter Hürden bei starkem Gegenwind auf 13,14 Sekunden und wurde damit Dritte, Deyerler belegte nach
14,29 sec Rang Fünf. Janina Bauer (TSV Ansbach) unterbot über 800 Meter erstmals die Drei-Minuten-Marke und belegte nach 2:58,58 min als Fünfte ins Ziel. Malin Hübsch (TuS Feuchtwangen) sicherte sich beim
Weitsprung mit 4,85 Metern die Vizemeisterschaft fünf Zentimeter vor Noemi Schuster (TSV Burghaslach). Zoé Wilzin (TSV Ansbach) wurde mit 4,49 Metern Sechste. Im 100m-Finale belegten Schuster nach 13,16 sec, Wilzin
nach 13,49 sec und Hübsch nach 13,62 sec die Plätze Vier bis Sechs. Gute Stabübergaben zahlten sich in den Staffelrennen aus. Nachdem das hochfavorisierte U16-Team des LAC Quelle Fürth wegen eines misslungenen
Wechsels ausschied, konnten sich die Mädels des TSV Scheinfeld in der Besetzung Ida Pfeiffer, Melina Neudert, Emma Lems und Ariane Ell über 4x100 Meter nach 57,26 Sekunden über einen nicht unbedingt erwarteten Titel
freuen. Ben Möbus (TuS Feuchtwangen) dominierte das 800-Meter-Rennen der M12 und erlief sich nach 2:32,06 min mit 5 Sekunden Vorsprung den Meistertitel. Samuel Mayle (TSV Ansbach) überbot beim
Weitsprung erstmals die 4-Meter-Marke und belegte mit 4,05 M Rang 3. Nachdem Mayle sich im 75-Meter-Vorlauf deutlich auf 11,44 sec verbesserte, wurde er in Finale bei Gegenwind in 11,72 sec Fünfter. Zweimal
belegte Benedikt Brüger den undankbaren vierten Platz: beim Weitsprung hinter Mayle mit 3,96 m und beim Kugelstoß mit 5,92 m
Bei den Buben der M13 belegte Janto Späth (TuS Feuchtwangen) beim Hochsprung mit
1,35 Metern Rang sechs. Jeremias Geyer (TSV Burghaslach) tat es ihm im 75 Meter-Finale nach 11,32 Sekunden gleich, nachdem er im Vorlauf mit 11,18 Sekunden Hausrekord lief. Über 800 Meter belegte Geyer nach 2:43,04
min Rang Sieben, Jonathan Klöden (TSV Scheinfeld) folgte nach 2:56,44 min als Zwölfter. Neu neuer persönlicher Bestmarke sicherte sich Hannes Kilian (TSV Ipsheim) mit neuer persönlicher Bestmarke von 12,33
Metern den Titel. Mit 32,64 Metern dominierte er auch den Speerwurf. Philip Wenk (TSV Ansbach) verbesserte sich über 800 m und fünf Sekunden auf 2:45,81 min, war Rang sechs bedeutete. Zweimal durfte
Anton Herzog (TSV Ansbach) in den Entscheidungen der M15 als Drittplatzierter auf das Podium. Über 800 Meter verbesserte er sich auf 2:20,35 min und mit dem Speer erzielte er 34,54 m. Dazu kam ein fünfter Platz beim
Weitsprung mit 4,90 Metern. Sein Vereinskollege Maximilian Niebling sprang fünf Zentimeter weiter und wurde damit Vierter. Über 100 Meter belegte Niebling nach 13,24 Sekunden Rang Acht.
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