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Aichach, 21./22.09.2024
Theodor Schell und Simon Körber jeweils Zweite beim Arge-Alp-Länderkampf
Traditionell im Spätsommer trafen sich die besten Nachwuchsathleten der Alpenregionen im Aichacher Josef-Bestler-Stadion, um beim alljährlichen Arge-Alp Länderkampf ihre Kräfte zu messen. Die Veranstaltung, die dieses Jahr von Bayern ausgerichtet wurde, brachte Teams aus Vorarlberg, Salzburg, Tirol, Tessin, Graubünden, Südtirol, Trentino und Bayern zusammen.  Das Team Bayern konnte sich am Ende des Wettkampfes über den Gesamtsieg freuen. Mit 219 Punkten sicherten sie sich den ersten Platz, gefolgt von Tessin (Schweiz) und Trentino (Italien).  Zwei Westmittelfranken haben dazu mit zweiten Plätzen beigetragen. Der Scheinfelder Theodor Schell (LSC Höchstadt) ging über die 5000 Meter für das Team Bayern an den Start, Simon Körber (TV Leutershausen) vertrat den Freistaat beim Hochsprung.
Schell hatte sich seine Teilnahme durch eine starke Leistung bei den Bayerischen Meisterschaften im Juli gesichert, bei denen er den zweiten Platz über dieselbe Distanz belegt hatte. Auch beim Arge-Alp Länderkampf zeigte er eine herausragende Performance. Das Rennen begann schnell, und bereits nach den ersten drei Kilometern bildete sich eine Spitzengruppe, in der sich Schell zusammen mit einem Läufer aus Südtirol und dem Italiener Dallapiccola aus Trentino befand. Eine Zeit unter 15 Minuten schien möglich. Doch das Tempo brach ein, als der südtiroler Führende nachließ. Schell und Dallapiccola belauerten sich gegenseitig, keiner der beiden wollte das Risiko eingehen, die Führung zu übernehmen. 600 Meter vor dem Ziel setzte der Italiener schließlich eine überraschende Tempoverschärfung, der Schell nicht ganz folgen konnte. Dennoch erreichte der Scheinfelder das Ziel als starker Zweiter in 15:05,84 min  Minuten und holte wertvolle sieben Punkte für das Team Bayern.
Körber tat es ihm mit einem Zweiten Platz in der Hochsprungentscheidung gleich.  Der Leutershäuser stieg bei 1,75 in den Wettkampf ein und bezwang diese Höhe wie auch die 1,80 m und die 1,85 m auf Anhieb. Zu diesem Zeitpunkt war neben ihn lediglich noch der favoriserte Südtioler Alberto Masera in der Konkurrenz verblieben, der nach übersprungenen 1,80 m die Höhe von 1,85 m ausließ. Eine Vorentscheidung fiel bei 1,90 m. Masera übersprang diese Höhe auf Anhieb, Körber benötigte drei Anläufe. Die nachfolgende Höhe von 1,93 m war dann wür Körber zu hoch, während Masera diese auf Anhieb übersprang und dann im dritten Versuch auch noch die Hähe von 2 Metern bewältigte.