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Erding, 13.07.2024
Silber für Schell, Bronze für Vetter, Comeback für Frehner
Der Scheinfelder Theodor Schell  (LSC Höchstadt) ging zum Abschluss einen langen Wettkampftages über  5000m an den Start. Mit der siebtbesten zeit in der Meldeliste , war sein ausgegebenes Ziel, eine neue Bestleistung von unter 15 Minuten aufzustellen. Er hat sich mit seinen Teamkollegen Bian Weisheit und Fritz Biniok abgesprochen, dass diese im Falle eines zu langsamen Rennen auf eine Zielzeit von 15 Minuten pacen sollten. So kam es auch und es entwickelte sich ein konstant schnelles Rennen in 2:59 min/km. Lediglich auf dem letzten Kilometer wurde das Tempo verschärft. Auch hier konnte Schell mitgehen, ging aber als SErding Ben Vetter Bronzeechstplatzierter in die letzte Runde. Dort zeigte er dann, dass er von den Mittelstrecken kommt und lief die letzte Runde in 59 Sekunden. Diesem Tempo wusste nur sein Teamkollege Brian Weisheit etwas entgegenzusetzen, der als einziger noch vor Schell ins Ziel kam. „Mit dem zweiten Platz habe ich eingangs der letzten Runde nicht mehr gerechnet, doch meine Beine haben sich noch frisch angefühlt, sodass ich ab 300m vor dem Ziel den Sprint anzog und tatsächlich noch vier Läufer überholen konnte. Mit dem Vizetitel und einer um 28 Sekunden gesteigerten Bestleistung von nunmehr 14:39,11 min gehe ich jetzt mehr als zufrieden in die Saisonpause", So Schell nach dem Rennen.
Bronze gab es überraschend für Ben Vetter im 3.000m Lauf der M14. Vetter lief von Beginn an ein sehr mutiges Rennen und konnte die ersten vier Runden in einer Gruppe mitlaufen, jedoch der Tempoverschärfung dann nicht mehr folgen. Mit seiner Durchgangszeit von 6:56 min über 2.000m war er immer noch weit unter Plan. Nach zwei ruhigeren Runden konnte Vetter auf den letzten 600m noch mal Kräfte mobilisieren und die Bronzemedaille absichern. Mit seinen 10:35,28 min verbesserte er seine persönliche Bestmarke um über 30 Sekunden. .
 ach langer Verletzungspause bestritt die Ansbacherin Luisa Frehner (LAC Quelle Fürth). Sie befindet sich zwar noch im Aufbau und entschied  zusammen mit Verbandstrainer Jörg Stäcker , über 400 Meter Wettkampfluft zu schnuppern und zu schauen, ob sie schmerzfrei laufen kann.  Eingeteilt in den langsameren Zeitlauf , war sie mit dem Start aus dem bei Mittelstrecklern eher ungeliebten Startblock  zufrieden und konnte auch gut Tempo auf die Bahn legen. Nach 350 Meter spürte sie das noch fehlende muskuläre Stehvermögen, konnte jedoch ihre persönliche Bestmarke um fast eine Sekunde auf 60,27 sec verbessern. In ihrer Altersklasse U20 bedeutete dies Rang 6 in einem Rennen, "dass für meinen Kopf sehr wichtig war". So konnte sie anschließend im 800 Meter-Rennen für ihre Vereinskameradinnen Anni Knoblich und Julia Wilhelm als Tempomacherin aktiv werden und lieferte für die beiden die gewünschte 400-m-Durchgangszeit von 65 Sekunden ab. Knoblich und Wilhelm holten dann Silber und Bronze.
Erding Luisa Frehner Vorstart Erding Luisa Frehner Start