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Székesfehérvár, 09.07.2024
Sieg und Bestzeit für Florian Bremm beim Saisonfinale
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Beim traditionellen Gyulai István Memorial  im ungarischen Székesfehérvár, einem “World Athletics Continental Tour Gold Meeting”,  zog Florian Bremm (LSC Höchstadt Aisch) einen erfolgreichen Schlussstrich unter eine Sommersaiosn, welche von Höhen und Tiefen, einem nicht ganz gelungenen EM-Start und der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Deutschen Meisterschaften geprägt war. Seine persönliche Bestmarke über 5000 m konnte der090720240002kl Colmberger im Jahresverlauf mehrmals verbessern, über 3000 m stand noch die 7:53,25 min, aufgestellt im Januar beim Hallenmeeting in Luxemburg in den Annalen. In der knapp 100000 Einwohner zählenden Stadt zwischen Budapest und dem Balaton sollte diese Marke fallen.
Zur Startzeit um 18:25 Uhr waren Temperaturen von 34 Grad angekündigt, Kühlweste, nasse Handtücher und Eiswürfel waren bei der Wettkampfvorbereitung zwingend notwendig. Für Bremm war es der erste Start bei einem A-Meeting und angesichts des Starterfeldes rechnete er sich auch Siegeschancen aus. Von den zehn gemeldeten Startern waren deren acht aus sieben Ländern am Start, vier Läufer hatten bessere Meldeleistungen als Bremm. Nach dem Startschuss blieb das Feld in langer Reihe beisammen, Bremm mittendrin. Die den ersten Kilometer benötigte Bremm 2:35 min, der zweite war vier Sekunden langsamer. 600 Meter vor dem Ziel orientierte sich Bremm langsam nach vorne, passierte vor der vollbesetzten Haupttribüne mehere Läufer und ordnete sich eingangs der letzten Runde hinter dem Mexikaner Eduardo Herrera ein. Dieser drückte auf das tempo, Bremm hielt den Anschluss und beide setzten sich leicht von den weiteren Verfolgern ab. Eingangs der Zielgeraden setzte der Colmberger zum Endspurt an, passierte 40 Meter weiter den Mexikaner und sicherte sich mit neuer persönlicher Bestzeit von 7:43,61 mit genau einer halben Sekunde Vorsprung den Tagessieg. Die Freude über den Sieg und die Bestmarke war in der Liveübertragung des ungarischen Fernsehens unübersehbar. "Das war wohl ein solider Saisonabschluss. Bei einem A-Meeting zu gewinnen werde ich wohl so schnell nicht wiederholen können", so Bremm.  Kurzzeitig hatte der Colmberger nach dem Rennen starke Probleme, doch bald hatte er sich wieder erholt. "Der wunderschöne Blumenstrauß hat mich das alles vergessen lassen. Jetzt heißt es hoffen, dass die World-Ranking-Punkte für für Weltmeisterschaften 2025 in Tokio zählen".

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