Bonn, 14.04.2024 Kristina Höhn knackt Drei-Stunden-Marke
Die harte Vorbereitung auf den Wegen rund um den Wöhrder See hat sich gelohnt. Die derzeitig in Nürnberg lebende
Rothenburgerin Kristina Höhn (TSV 2000 Rothenburg) knackte beim diesjährigen Bonn-Marathon die begehrte Drei-Stunden
-Marke und sicherte sich im Gesamteinlauf der 188 Damen den zweiten Platz. "Für mich war es gestern der perfekte Lauf. Die
Stimmung an der Strecke war super", so betonte Höhn nach den beiden Runden durch die frühere Bundeshauptstadt. Es war
windig und auch einen Tick zu warm, doch davon ließ sich Höhn nicht beeindrucken. Sehr gleichmäßig absolvierte sie die nicht
ganz einfache Strecke, denn viermal musste auf der Kennedybrücke der Rhein überquert werden. "Ich habe mich von Beginn an
sehr gut gefühlt und bin konstant mein Tempo gelaufen." Nach 1:29:39 Std passierte sie die Halbmarathon-Marke und war auf
dem zweiten Teilabschnitt sogar 33 Sekunden schneller. "Natürlich wurde es zum Ende hin hart, aber ich bin super
durchgekommen." Nach 2:58:45 Std, 13 Minuten unter ihrer alten Bestmarke, erreichte Höhn das Ziel auf dem Bonner Marktplatz
und das das i-Tüpfelchen war, dass zusätzlich zur Bestmarke auch ein zweiter Platz in der Gesamtwertung der Damen zu Buche
stand. Der Tagessieg ging nach 2:55:58 Std. an Alexandra Krämer (LC Rapid Dortmund). Ein Nebeneffekt ihrer Spitzenplatzierung war, dass Höhn erstmals in ihrer Laufbahn zur Dopingkontrolle antreten musste.
Fotos: Roland Höhn
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