Schwäbisch Hall, 06.01.2024 Starker Saisonauftakt auf anspruchsvoller Strecke
Melderekord beim 38. Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall: Mit über 3300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gibt es so viele Anmeldungen wie noch nie.
Neben den vielen Freizeitsportlern ist auch die Nachfrage von Topathleten entsprechend groß. Bei Temperaturen um fünf Grad lieferten sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein packendes Rennen über die Fünf- oder Zehn-Kilometer-Distanz, wobei der Rundkurs durch die Altstadt und entlang
des Kochers aufgrund zahlreicher Kurven und kurzer Anstiege recht anspruchsvoll ist.
Hendrik Pfeiffer (TK Hannover) pulverisierte den 30 Jahre alten Streckenrekord des 10-Kilometer-Rennens, welchen der Kenianer Julius Korir am 6.
Januar 1994 aufstellte. In 29:43 Minuten lief der 26-Jährige allen davon und verwies seine beiden Kontrahenten Jens Mergenthaler und Florian Röser auf
die Plätze zwei und drei. Pfeiffers Ehefrau Esther Jacobitz (TK Hannover) siegt bei den Frauen vor Elena Burkard und Stammgast Sabrina Mockenhaupt-Gregor.
Unsere Region war im 800-köpfigem Feld mit zwei Altersklassensiegen und zahlreichen weiteren guten Platzierungen vertreten. Als Schnellster von
ihnen erwies sich der Auracher Paul Galios (Herrieder Aquathleten). Nach 36:38 min erreichte er als Neunzehnter das Ziel am Marktplatz und belegte
damit in seiner Altersklasse M35 den fünften Platz. Mit einer starken Mannschaftsleistung glänzte das Trio des TSV Dinkelsbühl. Der Langfurther
Thomas Dahmen finishte nach 36:47 min als Zweiundzwanzigster und belegte damit in der M40 Rang Vier. Michael Lutz folgte nach 37:33 min als 26.
und konnte damit seine Altersklasse M50 für sich entscheiden. Die Bilanz komplettierte Michael Kuhbach nach 39:26 min als Siebenter der M40. In der
Teamwertung belegte der TSV Dinkelsbühl mit einer Gesamtzeit von 1:53:46 Std. den undankbaren vierten Platz. Gunther Preu (TSV Rothenburg) kam
nach 43:27 min als Siebenter der M55 ins Ziel. Reinhard Joas (TSV Marktbergel) konnte nach 50:58 min seine Altersklasse M75 für sich entscheiden.
Sein Vereinskollege Frank Gleibs finishte nach 47:41 min als Fünfter der M60.
Eine starke Leistung lieferte Johanna Henke (TSV 2000 Rothenburg) ab. Nach 39:40 min erreichte sie als siebtschnellste Frau des Tages
das Ziel und belegte damit in der W20 hinter der Gesamtsiegerin den zweiten Platz. Tamara Sabla (Herrieder Aquathleten) finishte nach 48:49 min als Elfter der W30 und Sandra Sobek (LT Wettringen) nach
55:18 min als Zehnte der W45. Über fünf Kilometer mit insgesamt knapp 900 Teilnehmenden siegten der Lokalmatador Danny Schneider von der TSG Schwäbisch Hall
sowie Selina Maurer. Der Sachsener Stefan Liborius (Lauftreff Ansbach-Nord) war hier gemeinsam mit seinen Sohn Jonas Liborius (Skiteam Sachsen) unterwegs. Letzterer überquerte nach 23:47 min
eine Sekunde vor seinem Vater die Ziellinie. Jörg Behrendt (TSV Ansbach) finishte nach 26:23 min. Die Familie Liborius war auch in den Nachwuchsrennen vertreten. Der
für den TSC Neuendettelsau startende Linus Liborius sicherte sich über 1,7 km in seiner Altersklasse M12 nach 7:45 min den dritten Platz. Im Junior-Cup über 400 m belegte Emma Liborius (Skiteam Sachsen)
den zehnten Platz, hier erfolgte keine Zeitnahme.
Bilder 3 x TSG Schwäbisch Hall, Rest Jörg Behrendt
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