Schwäbisch Hall, 06.01.2023 Hochklassige Rennen und gute Ergebnisse auf schwerer Strecke
Der Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall zählt zu den ältesten und größten Laufsportveranstaltung in der Region. Bei der 37. Auflage durften sich die
Organisatoren bei guten Bedingungen über etwa 2100 Finisher freuen. Deutsche Spitzenläufer und -läuferinnen sind regelmäßig in der Kreisstadt
vertreten, obwohl der kurvenreiche und wellige Rundkurs durch die historische Altstadt und dem Kocherpark nicht unbedingt Spitzenzeiten zulässt.
Umso höher sind die erzielten Leistungen einzuordnen, welche über 10 und 5 km auch Einzug in die offiziellen Bestenlisten finden.
Hendrick Pfeiffer (TK Hannover) konnte mit sieben Sekunden Vorsprung seinen Vorjahressieg wiederholen und war auch drei Sekunden schneller
als 2022, mit seinen 30:16 min fehlen ihm aber noch immer vier Sekunden 1994 aufgestellten Streckenrekord der Kenianers Korir. Seine Vereinskameradin Isabel Leibfried sicherte sich nach 35:05 min den Damensieg.
Auch aus unserer Region waren zahlreiche Läufer vertreten. Fünf von ihnen passierten innerhalb von 80 Sekunden die Ziellinie auf dem Marktplatz
und unterboten allesamt die 40-Minuten-Marke. Schnellster von ihnen war nach 38:22 min der Auracher Paul Galios, der in der Gesamtwertung
Rang 27 belegte und in der stark besetzten Altersklasse M30 Zehnter wurde. Als Nächster passierte Michael Lutz (TSV Dinkelsbühl) nach 38:49
min die Ziellinie, in der Altersklasse M50 bedeutete dies den fünften Platz. Tobias Fritsch (Herrieder Aquathleten) kam nach 39:19 min als 34. (9.
der M35) ins Ziel. Sein Vereinskollege Thomas Heumann konnte den kleinen Rückstand auch im Endspurt nicht mehr zulaufen und finihste eine
Sekunde später, konnte sich aber mit einem zweiten Platz in der M45 über die beste Altersklassenplatzierung der westmittelfränkischen
Abordnung freuen. Florian Zech (TSV Dinkelsbühl) erreichte nach 39:47 min als 41. (13. der M35) das Ziel. Gunter Preu (TSV 2000 Rothenburg)
belegte nach 42:35 min in der M55 den fünften Platz. Michael Kuhbach komplettierte nach 44:44 min als 12. der M40 die Bilanz des TSV
Dinkelsbühl. Das Trio Lutz - Zech - Kuhbach konnte sich mit einer Gesamtzeit von 2:03:54 Std. in der Teamwertung für den TSV Dinkelsbühl den sechsten Platz sichern. Drei Damen aus unserer Region finishten auf den Plätzen 64 bis 66: die Ansbacherin Jasmin Prziwara nach 54:02 min als 9. der W40, Regina
Breis, ebenfalls aus der Rezatstadt, nach 54:11 min als 8. der W35 und die Flachsländerin Kerstin Guggenberger nach 54:18 min als 9. der W35.
Für die beste Altersklassenplatzierung sorgte Sandra Sobek (Lauftreff Wettringen) die nach 56:12 min in der W45 Vierte wurde. Weitere Platzierungen über 10 km: Fabian Rupp (Flachslanden) 43. M30 in 46:59 min,
Stefan Liborius (Die Libbis / Sachsen) 30.M45 in 49:57 min, Frank Gleibs (Habelsee) 18. M60 in 51:47 min, Sylvia Lederer (Flachslanden) 17. W40 in 59:44 min
Heinz Horeldt (DAV Sektion Hesselberg) 67. M50 in 1:06:40 Std. Das 5 km-Rennen entschieden unter 601 Finishern in 15:40 min Danny Schneider (TSG Schwäbisch Hall) und in 20:21 min Lia-Luisa Markert (LG
Hohenlohe) für sich. Jörg Behrendt (TSV Ansbach) erwies sich nach 24:01 min als Tagesschnellster der M60.
Das Sachsener Familienteam "Die Lippis" war auch in den großen Feldern der Nachwuchsrennen gut vertreten. Über 1,7 km finishten zeitgleich
nach 7:29 min Jonas Liborius als Sechster der M14 und Linus Liborius als Dritter der M11. Emma Liborius erreichte über 400 m nach 1:25 min als Sechste der 62 W9-Mädchen das Ziel.
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