Kloster Sulz, 23.10.2022 Ansbacher Vierfachsieg beim Traditionsrennen
Zum Abschluss der Straßenlaufsaison konnten sich Teilnehmer und Zuschauer beim Kirchweihlauf in Kloster Sulz über beste Bedingungen freuen.
Nach zweijähriger Zwangspause fand die stimmungsvolle Traditionsveranstaltung der Kirchweihfreunde wieder statt. Wie auch bei anderen
Laufveranstaltungen konnten die Teilnehmerzahlen nicht ganz an Vorpandemiezeiten anschließen, so erreichten diesmal 52 Läufer und Läuferinnen das Ziel am Festgelände auf dem Dorfplatz. Gerade im Langstreckenrennen über 7,2 Kilometern war aber auch für sportliche Klasse gesorgt und an der Spitze entwickelte sich auf den sechs Runden
zwischen Kloster Sulz und Zielhütte ein spannender Kampf um die ersten sechs Plätze. Die Entscheidung um die drei ersten Plätze fiel nach zwei Runden. Aus dem Führungstrio des TSV Ansbach
musste Florian Wiehl am Ortseingang abreißen lassen, wenig später setzte sich dann am Anstieg Jared Halbig von Christopher Schroll ab und lief in weiterem Verlauf einen deutlichen
Vorsprung heraus. Halbig vor Schroll und Wiehl - dies war dann auch der Zieleinlauf. Auf Rang Vier lag vier Runden lang Sebastian Ernst (SV Virnsberg - Sommerbiathlon), doch dann kämpfte sich Christoph Dümmler (TSV
Ansbach) vorbei, rettete einen Vorsprung von sieben Sekunden ins Ziel und sorgte
damit für einen Vierfacherfolg der grünen Rezatstädter. Ernst musste am Ende kurzzeitig auch noch seinen fünften Platz am Roland Rigotti (TSG
08 Roth) abgeben, holte sich diesen aber wieder mit fünf Sekunden Vorsprung zurück. Leider waren diesmal lediglich zwei Damen am Start, wo
sich Simone Hübsch (TuS Feuchtwangen) deutlich vor Sandra Sobek (Lauftreff Wettringen) durchsetzte.
Über 2400 m setzte sich die Jugend durch. Der vierzehnjährige Finn Wörner siegte nach 9:36 min mit 16 Sekunden Vorsprung vor dem 44 Jahre älteren Horst Sobek.
Im Nachwuchsrennen über 1200 m war der TuS Feuchtwangen sehr stark vertreten. Die beiden Tagessiege blieben in der Familie, denn Lasse
Hübsch bei den Buben und Marlin Hübsch bei den Mädels erwiesen sich auf der einen Runde als die Schnellsten. Bei den Jüngsten über 800 m waren Jannis Engelhardt und Frieda Buckel siegreich.
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