Ulm, 15.-17.07.2022 Marie Krebelder Dritte - Pech für Luisa Frehner - Lukas Kleinschrodt im Halbfinale
Im Ulmer Donaustadion fanden die diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften statt. Am ersten Wettkampftag ging Marie Krebelder (LAC Quelle Fürth) beim 3000 m Bahngehen der Altersklasse U20 an den
Start. Am Abend vor ihrem 18.Geburtstag machte sich die Ickelheimerin mit einer überraschenden Bronzemedaille selber ihr schönstes Geschenk.. Bereits im Vorfeld zeigte sie sich hochmotiviert und zeigte kaum
Nervosität. Mit einem schnellen Schlusskilometer mischte Krebelder die Konkurrenz regelrecht auf und kämpfte sich auf den dritten Platz vor. Mit ihrer Zeit von 15:25,36 min verbesserte die Ickelheimerin
ihre persönliche Bestmarke um sieben Sekunden. Die beiden ersten Plätze sicherten sich zwei Nachwuchsgeherinnen des SC Potsdam.
Pech hatte ihre Vereinskameradin Luisa Frehner am zweiten Wettkampftag. Über 400 m Hürden der U18 stürzte die Ansbacherin in ihrem
Vorlauf an einer Hürde, konnte sich aber wieder aufrappeln und das Rennen noch nach 74,38 sec beenden. Aufgrund einer leichten Rückenverletzung musste sie aber auf die 800 Meter verzichten.
Am dritten Tag ging Lukas Kleinschrodt (TSV Ansbach) über 110 m Hürden der U20 an den Start. Im Vorlauf verbesserte der Sachsener seine
persönliche Bestmarke auf 14,52 sec und qualifizierte sich als Dritter seines Laufes direkt für das Halbfinale. 90 Minuten später belegte
Ansbachs Sportler des Jahres 2021 in seinem Halbfinalrennen bei starkem Gegenwind in 14:57 sec den vierten Platz. Das reichte nicht ganz, um
sich über die Zeitregel für das Finale der besten Acht zu qualifizieren, dazu hätte er 14:50 sec laufen müssen
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