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Erding, 02./03.07.2022
Meistertitel für Lara Baumann
Auf der mittlerweile sichtlich in die Jahre gekommenen Anlage in Erding bestimmten auch starker Ostwind am Samstag und hohe Temperaturen am Sonntag die diesjährigen Bayerischen Meisterschaften.
Temperaturen deutlich über der 30-Grad-Marke ohne jede kühlende Brise machten den Gehern mit Lara Baumann vom TSV 1860 Ansbach in der W15 schon heftig zu schaffen. Die 15-jährige kann aber inzwischen ihr Tempo passend zu den Bedingungen optimal dosieren. Mit 20:07,33 min gewann Baumann die 3000 Meter Gehen der W15. Der lange Zeit angestrengte Gesichtsausdruck Jared Halbig 1500m BM 2022wich zunehmend einem Siegerlächeln und die Ansbacherin holte sich binnen Wochenfrist ihren zweiten Bayerischen Meistertitel.  Nachdem sie schon einige Wettbewerbe über 3000 m Gehen in ihrer Bilanz zu stehen hat, absolvierte die Ickelheimerin Marie Krebelder (LAC Quelle Fürth) ihren ersten Wettbewerb über 5000m, die 18 -Jährige Geherin sicherte sich so in ihrer Altersklasse nach 28:15,20 min den zweiten Platz.
Langstreckler, die Hitze mögen, gibt es w030720221001 Frehner Poepplenige. Einer dieser Ausnahmeathleten scheint Jared Halbig (TSV 1860 Ansbach) zu werden. Am heißen Meisterschaftssonntag lief Halbig die 1500 Meter in der M18 in neuer Bestzeit von 4:20,50 min. Damit eroberte sich Halbig den vierten Platz. Schon am Vorabend war der 17 -jährige auf der doppelten Distanz unterwegs. Über 3000 Meter genügten 9:30,00 min für den fünften Rang.
Im 800 m-Rennen der U18 trafen die Ansbacherin Luisa Frehner (LAC Quelle Fürth) und die Ickelheimerin Sina Krebelder (TSV Ipsheim) aufeinander. Krebelder zeigte sich nach dem dennen recht zufrieden. Nach einem sehr guten Start und einer schnellen ersten Runde lief sie eingangs der zweiten Runde etwas zu verhalten. Insgesamt war sie mit ihrem Rennen zufrieden, hat weitere Erfahrungen gesammelt und belegte mit ihre 2:23,63 min, lediglich eine knappe Sekunde über ihren Hausrekord, den sechsten Platz. Frehner war als Drittschnellste gemeldet,aber dem Druck war sie mental nicht gewachsen und verfehlte als Siebtplatzierte in 2:25,21 min ihre Bestzeit deutlich. Bereits beim Einlaufen und den Steigerungen waren die Beine schwer, so dass sie von Anfang an nicht dem Feld folgen und auch ihren Schlusssprint nicht durch ziehen konnte. An zweiten Wettkampftag absolvierte Frehner erstmals ein Rennen über 400 m Hürden und konnte mit ihren 66,30 Sekunden auf Anhieb die Norm für die Deutschen Meisterschaften unterbieten. „Die ersten 150m bin ich viel zu langsam angegangen, da wäre noch mehr drin gewesen.“, meinte Frehner, die sich damit 7 Zehntelsekunden hinter der Spezialistin Caroline Pöppl (SWC Regensburg) den Vizemeistertitel sicherte.
In ihrem ersten Rennen über 5000 m konnte sich Pia Schweitzer (TSV Dinkelsbühl) mit ihren 19:14,67 min über eine ausgezeichnete Zeit freuen und belegte damit bei den Frauen den sechsten Platz.
Fotos: Ulrike Frehner, Claus Habermann