Leipzig / Halle, 13.10.2019 Thomas Dahmen beim Mitteldeutschen Marathon unter den Top-Ten 42,195 Kilometer - der 18. Mitteldeutsche
Marathon verbindet die sächsische Metropole Leipzig mit der benachbarten Metropole Halle/Saale in Sachsen-Anhalt. Von Start am Leipziger Elsterflutbecken führt der Kurs nach Westen, meistens an der Elster entlang
bis zum Zielbogen auf dem Marktplatz in Halle auf der klassischen Strecke zwischen Leipzig und Halle, auf welcher bereits 1925 die Deutschen Leichtathleten den ersten Marathon ausgetragen haben. Knapp 400 Läufer
und Läuferinnen nahmen diese Herausforderung an, darunter auch der für den TSV Dinkelsbühl startende Langfurther Thomas Dahmen. Insgeheim hatte der 36-Jährige seine persönliche Bestmarke von 2:56:20 Std im Visier.
Er ging auch optimistisch an, aber bald spürter er, dass dies eine harte Nummer werden würde. Vielleicht war der Kurs auf eine Marke von 2:50 Std doch etwas hoch hoch gegriffen, denn jenseits der Halbmarathonmarke
"ging ich dann auf Raten ein". Bei Kilometer 32 lag er dann noch auf Kurs 2:55 Std, doch auch dieses Ziel blieb unerreichber. Aufgeben war aber auch keine Alternative, denn Dahmen wusste, dass er vorne mit
dabei war. "Ich habe nie aufgegeben und gefighted bis zum Geht nicht mehr", meinte Dahmen nach dem Rennen und es hat sich auch gelohnt. Nach 2:57:24 Std. konnte sich der Langfurther als Neunter einen Platz
unter die Top-Ten des Gesamteinlaufes sichern, in seiner Altersklasse M35 bedeutete dies den vierten Platz. Der Tagessieg ging nach 2:43:03 Std an Michael Neher (Sparkasse Ulm), den zweiten Platz sicherte sich nach
2:40:39 Std Volker Bender von der TSG Schwäbisch Hall. Es ging auch um die Deutschen Sparkassenmeisterschaften. Auf der Halbmarathondistanz, hier waren Start und Ziel in Halle, erwies sich Roswitha Goth
(Sparkasse Ansbach) nach 1:52:36 Std als Sechste der Altersklasse W50 als die Schnellste ihres Geldinstitutes. Benjamin Frumold finishte nach 2:01:21 Std als 21. der M35 und Martina Braun nach 2:44:07 Std als
24. der W45.
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