Erlangen, 30.04.2019 Spanndender Dreikampf über zwölfeinhalb Runden
Mit den Rennen über 5000 m und 2000 m startete die aus drei Veranstaltungen bestehende Erlanger Bahnlaufserie in ihre diesjährige Saison.
Auf der langen Distanz ging es auch um die Bezirksmeistertitel. 36 Läufer und Läuferinnen nahmen bei guten Bedingungen in drei leistungsgerecht eingeteilten Zeitläufen die zwölfeinhalb Stadionrunden in Angriff.
An der Spitze des schnellsten Laufes dominierte Jordan Donelly (LAC Quelle Fürth), den sich nach 15:45 min den Gesamtsieg und auch den
Bezirksmeistertitel sicherte. Hinter dem Spitzentrio sicherte sich Jürgen Wittmann (TV
1848 Coburg) in 16:75,75 min den vierten Platz, damit entschied der Neustädter seine Altersklasse M40 für sich. Der zweite Zeitlauf wurde von Tabea Haug (LAC Quelle Fürth) angegeführt. Die 29-Jährige verbesserte
ihren Hausrekord um über eine Minute und sicherte sich nach 17:27,51 min den Tagessieg und die Bezirksmeisterschaft. Drei Läufer auf dem Kreis Ansbach lieferten sich im Hauptfeld über zwölfeinhalb
Runden hinweg ein spannendes Duell. Nachdem kurzzeitig Thomas Czernicky (TuS Feuchtwangen) das Hauptfeld anführte, ergriff dann der Ansbacher Marc Hartmann (LAC Quelle Fürth) die Initiative und setzte
sich etwas vom Feld ab. Der Sachsener Stefan Lippert (TSV Ansbach) begann eher zurückhaltend und kontrollierte das Feld zunächst von hinten. Hartmann wurde dann wieder eingeholt, Lippert schloss zum Feld
auf und Czernicky fiel etwas zurück. Dann löste sich die Gruppe in ihre Bestandteile auf. Czernicky konnte sich vom zwischenzeitlich vor ihm liegenden Lippert lösen und zog dann auch an Hartmann vorbei. Auf der
Schlussrunde konnte sich dann auch Lippert an Hartmann vorbeikämpfen, doch letzterer hatte auf der Zielgeraden noch Kraft, sich in einem packenden
Endspurt den verlorenen Platz wieder zurückzuholen. Thomas Czernicky finishte in 19:02,57 min, Marc Hartmann lief in seinem ersten 5000 m
-Rennen 19:08,50 min und Stefan Lippert verbesserte seinen Hausrekord auf 19:09,06 min.
Im dritten Zeitlauf lief Jörg Behrendt (TSV Ansbach) in die hereinbrechende Nacht hinein. Nach anfänglichen Problemen konnte der 56-Jährige
in der zweiten Rennhälfte das Tempo deutlich erhöhen und finishte in 22:26,25 min.
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