Hamburg, 28.04.2019 Klaus Heidingsfelder und Anton Lederer im “Schietwetter” an der Waterkant
"Schietwetter" - so lassen sich typisch norddeutsch die Bedingungen beim diesjährigen Hamburg-Marathon umschreiben. Dauerregen bei 8 Grad machte den 27622
Finishern bei Deutschlands größtem Frühlingsmarathon gehörig zu schaffen. An der Spitze gab es einen äthiopischen Doppelsieg, bei den Männern nach 2:08:26 Std durch Tadu
Abate und bei den Frauen nach 2:24:42 Std. durch Dibabe Kuma. Auch aus unserer Region sind immer einige Läufer am Start, um die große Runde über die Reeperbahn, entlang der
Landungsbrücken und um die Außenalster zu absolvieren. Klaus Heidingsfelder (TSV Dinkelsbühl) hatte lange Zeit die 3-Stunden-Marke im Visier, doch am Ende forderten nicht nur bei
ihn die schwierigen Bedingungen ihren Tribut. Nach 3:06:43 Std. erreichte der Fünfzigjährige als 645. das Ziel, in seiner Altersklasse M50 bedeutete dies den 43. Platz. Anton Lederer
vertrat den TSV Ansbach an der Elbe. 35 Kilometer lang konnte er 51-Jährige sein Tempo halten, dann musste er es auch etwas langsamer angehen lassen. Mit seier Endzeit von 3:28:44
Std. zeigte sich der Lichtenauer dennoch sehr zufrieden, hat er doch die 3:30-Marke unterbieten können. Als 1769. des Gesamteinlaufes belegte er inn der M50 den 200. Platz.
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