Schwäbisch Gmünd, 27.10.2018 Zwei Stadtoberhäupter liefen über die Kaiserberge 50 Kilometer, 1100 Höhenmeter - auch bei der 28. Auflage
ist der Schwäbische-Alb-Marathon für alle Teilnehmer eine besondere Herausforderung. Der Rundkurs führt über die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg zurück zum historischen Johannisplatz in Schwäbisch Gmünd.
Manch einer der 263 Finisher fand wohl auch die Zeit, von den Bergen die Aussicht zu genießen, obwohl selbige bei regnerischem Herbstwetter wohl nicht die beste war. Gerade der Stuifen, nach 29 Kilometern der dritte
der Kaiserberge hatte es in sich. Der Anstieg auf Naturpfaden war sehr rutschig und gegen den anhänglichen Schlamm half das beste Schuhsohlenprofil nichts. Zwei Stadtoberhäupter unserer Region waren in den
Kaiserbergen schnell unterwegs. Dinkelsbühl Oberbürgermeister Christoph Hammer (TSV Dinkelsbühl) finishte nach 4:49:06 Std. als 67. und sicherte sich damit in der Altersklasse M55 den sechsten Platz. Bernhard
Kirsch, Bürgermeister von Bad Windsheim, erreichte wenig später nach 4:50:17 Std. als 71. das Ziel und wurde damit in seiner Altersklasse M45 Zwölfter. Gemeinsam erreichten der Wolframs-Eschenbacher Eugen Müller und
der Petersauracher Manfred Schwab nach 6:43:19 Std. als 256. das Ziel, in ihrer Altersklasse M55 bedeutete dies den 35. Platz. Für Schwab war es der zwanzigste Start beim Albmarathon und von den äußeren Umständen
her der schwerste. Für Müller war es die siebzehnte Teilnahme. Michael Fischer (TV Heilsbronn) absolvierte die 25 Kilometer des Rechberglaufes, diese Strecke war identisch mit der ersten Hälfte des Abmarathons
und es waren 700 Höhenmeter zu bezwingen. Der Rücktransport erfolgte dann mit Bussen. Nach 2:19:20 Std. finishte er als 63. und freute sich über einen guten zehnten Platz in der stark besetzten Altersklasse M50.
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