Großhabersdorf, 05.11.2017 Nadine Kießling, Franz-Josef Heller und Viktor Müller auf dem Podium
Trotz unsicherer Wettervorhersagen fanden 242 Sportler den Weg zum 23. Bibertlauf, womit sich die Veranstalter des SV Großhabersdorf nach
zunächst schleppendem Meldeeingang sehr zufrieden zeigten. Es blieb auch lange trocken, erst mit dem Start der beiden Langstrecken setzte langsam der angekündigte Landregen ein. Den “Bibertlauf Spezial” gibt es erst seit einigen Jahren. Auf der 13 km langen Strecke gilt es zweimal,
den kräftezehrenden Anstieg aus dem Biberttal hinauf zu bezwingen und frisch geschotterte Waldwege machten es den Läufern nicht leichter. Nach einem Kilometer war der Kampf um den Tagessieg praktisch
entschieden. Roland Rigotti (TSV Neuburg) setzte sich von Eugen Starschich (TSV Langenzenn) ab und lief mit seinen 49:49,9 min einen klaren Vorsprung heraus. Starschich wurde in 54:17,0 min Zweiter. Zur
Rennhalbzeit lag der 58-jährige Wilhelm Maußer (TV Heilsbronn) noch auf Rang Drei. Sein sechs Jahre jüngerer Vereinskollege Victor Müller konnte aber auf der zweiten Runde das Blatt wenden und sicherte sich
in 54:37,1 den dritten Stockerlplatz. Maußer finishte wenig später in 54:44,7 min als Vierter. Beide entschieden damit ihre Altersklasse M50 und M55 für sich. Marc Hartmann (TSV Ansbach) erreichte nach
56:23,7 min als Zehnter das Ziel und belegte damit in der M35 den zweiten Platz. Sein Vereinskollege Horst Schwegler entschied in 1:05:37,7 Std. die M65 für sich.
Spannung war im Kampf um den Gesamtsieg der Damen angesagt. Nadine Kießling (TSV Ansbach) zag zur Halbzeit in Führung, doch Nina
Roßmüller (Laufteam Fürth 2010) hatte dann das bessere Ende für sich und setzte sich in 58:42,8 min durch. Kießling kam nach 58:58,6 min als
Zweite ins Ziel und siegte damit in der Frauen-Hauptklasse. Karin Helm (TSV Marktbergel) sorgte in 1:14:25,6 Std. in der W45 für den Tagessieg.
Beim Bibertlauf Klassik sind auf einer Runde 7,5 km zu bewältigen. Nach einem Kilometer setzte sich Sando Rink (TG Kitzingen) von Franz-Josef Heller (TSV Dinkelsbühl) ab und sicherte sich in 27:51,4 min den
Tagessieg. Heller entschied in 29:32,1 min die M45 für sich. Jens Heller (SV Bürglein) kam nach 32:27,4 min als Sechster (3. der M35) ins Ziel, sein Vereinskollege Sebastian Gaugler
entschied hinter ihm nach 32:33,8 min den M30 für sich. Es gab drei weitere Altersklassensiege. Hermann Meierhuber (TV Heilsbronn) siegte nach 33:29,5 min der M60, Reinhard Joas (TSV Marktbergel) in 33:47,9 in
der M65 und Martin Luber (FMS-AG Leutershausen) in 34:18,9 min in der M50. Bei den Damen siegte die Vorjahreszweite Silke Bittel (LAC Quelle Fürth) knapp in 34:37,0 min. Die
Titelverteidigerin, ihre Tochter Corinna Bittel legte nach ihrer Marathonpremiere in Berlin eine Pause ein und meldete sich nach 34:44,5 min als
Gesamtzweite zurück. Damit erwies sie sich auch als schnellste Jugendliche des Tages. Sally Gömez Funseca (TV Heilsbronn) kam nach 38:12,6
min als Siebente ins Ziel und belegte damit in der W40 den zweiten Platz. Brigitte Jeschke (Lauftreff Ansbach-Nord Lauf10!) entschied in 40:39,3 min ihre Altersklasse W65 für sich..
Weitere Altersklassenplatzierungen: Bibertlauf Spezial 13 km M45 4. Wolfgang Burgis (Tridreamteam Dietenhofen) 1:00:59,7 M50
5. Michael Fischer (TV Heilsbronn) 58:57,6 7. Günther Otto-Goller (TSV Marktbergel) 1:03:16,1 9. Hans Leuchs (TSV Burghaslach) 1:04:21,2
12. Winnie Fischer (Tridreamteam Dietenhofen) 1:11:42,8 M55 4. Herbert Arold (TSV Marktbergel) 1:00:52,9
5. Karl Lunz (Lauftreff Markt Erlbach) 1:01:43,3 M60 2. Helmut Wittich (Lauftreff Ansbach-Nord Lauf10!) 1:18:20,0 M65
3. Reinhold Meier (Lauftreff Markt Erlbach) 1:11:03,8 W50 2. Beate Bauer (Lauftreff Ansbach-Nord Lauf10!) 1:16:47,1 Bibertlauf Klassik 7,5 km M45
5. Christian Fischer (1.FC Sachsen) 37:57,5 M55 5. Manfred Bald (Tus Feuchtwangen) 40:20,6 W50
3. Pia Wellhöfer (Lauftreff Ansbach-Nord Lauf10!) 44:57,9 Schülerlauf 2 km Mädchen U10 3. 990 Elodie Didion (TV Heilsbronn) 11:55,3 Kinderlauf 800 m
Mädchen U8 11. 728 Salome Didion (TV Heilsbronn) 8:12,9 Jungen U8 8. 727 Richard Didion (TV Heilsbronn) 4:09,3
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