Zirndorf, 15.07.2017 Junges Quartett durfte komplett aufs Podium Der TSV Zirndorf richtete am Wochenende die Landesoffenen
Mehrkampf-Kreismeisterschaften nach Nachwuchsleichtathleten aus. Bei perfekter Organisation war es lediglich der starke Wind, welcher die Leistungen etwas beeinträchtigte. Ein junges Quartett aus dem
Kreis Ansbach konnte sich sehr gut in Szene setzen und durfte sich über drei Tagessiege und zwei dritte Plätze freuen. Denkbar knapp ging es im Vierkampf der zehnjährigen Mädchen zu. Sowohl Melissa
Scheske (TSV Ansbach) als auch Antonia Müller hatten zum Abschluß ihres Wettkampfes jeweils 1139 Punkte auf ihrem Konto. So musste der direkte Vergleich in den Einzeldisziplinen zwischen beiden
entscheiden. Mit 8,50 s über 50 m, 3,43 m beim Weitsprung sowie 1,04 m beim Hochsprung hatte Scheske dreimal die Nase vorn. Lediglich beim Ballwurf musste sie sich ihrer Konkurrentin mit ihren 16,50 m
deutlich geschlagen geben, konnte sich aber so in ihrem ersten Vierkampf ihres Lebens gleich über einen Sieg freuen. Ihr gleichaltriger Vereinskollege Moritz Braun entschied bei seiner Vierkampfpremiere
mit 1058 Punkten den Wettkampf der Buben für sich. Beim Hochsprung verbesserte er sich auf 1,08 m, außerdem standen 8,41 s über 50 m, 3,23 m beim Weitsprung und 23,50 m beim Ballwurf zu Buche. Mit
einer Spitzenleistung von 1505 Punkten entschied Leonie Schinko (TSV Dinkelsbühl) den Vierkampf der elfjährigen Mädchen mit deutlichem Vorsprung für sich. Beim Ballwurf knackte sie mit ihren 31 Metern
erstmals die 30-Meter-Marke. Den Hochsprung dominierte sie mit 1,24 m. Dazu kamen 8,22 sec über 50 m und 3,63 m beim Weitsprung. Im Dreikampf der elfjährigen Mädchen belegte Luisa Frehner (TSV Ansbach)
mit 964 Punkten den dritten Platz. Über 50 m lief sie 8,74 sec, sprang 2,98 m weit und warf den Ball auf 25,50 m. Zum Abschluß standen noch 800 m-Läufe auf dem Programm. Moritz Braun lief ein sehr
couragiertes Rennen und verfehlte am Ende mit 3:10,63 sec nur knapp seine persönliche Bestmarke. In der Endabrechnung bedeutete dies bei den zehnjährigen Buben den dritten Platz. Luisa Frehner fand nach
anfänglichen Rangeleien nur sehr schwer in ihr Rennen und belegte mit ihren 3:18,66 sec unter den elfjährigen Mädchen den fünften Platz.
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