Ansbach, 28.03.2017 Der Ansbacher Läufertag geht nun doch in seine 13. Auflage
Am Abend des 20. Juli schien es, als ob das Buch des Ansbacher Läufertages nach 12 Auflagen zugeschlagen werden
würde und sich Matthias Henninger als letzter Sieger darin eingetragen hat. Schuld daran waren, wie so oft im Lande,
Differenzen bezüglich der “Kinderleichtathletik” und der Startmöglichkeiten der Jüngsten in Einzeldisziplinen, so wie
jahrzehntelang möglich. Traurig waren damals vor allen die damals Neunjährigen des TSV Ansbach. Ihnen wurde ein Start
verboten und so blieb es ihnen verwehrt, erst selber zu laufen und dann mit Patrick Schneider einen deutschen Spitzenläufer anfeuern zu können. Nach erfolgreichen Überredungskünsten von Eltern der damals Neun- und heuer nun Zehnjährigen hat sich Organisator
Jörg Behrendt nun doch überreden lassen. Am Mittwoch, den 19. Juli geht der Ansbacher Läufertag in seine dreizehnte Auflage und die, denen vor Jahresfrist ein Start verboten wurde, dürfen dieses Mal
endlich dabeisein. Für die Jüngeren hilft nach aktuellem Stand nur warten... Das Programm entspricht dem der Vorjahre. Erst ab voraussichtlich 18:00 Uhr die 800 m ab M/W10 aufwärts, dann ab voraussichtlich
19:30 Uhr die 5000 m ab U18 aufwärts, alles mit gemischten Zeitläufen und immer der langsamte zuerst.. Die Jüngsten zeigten sich jedenfalls sehr erfreut und es dürfte bei ihnen bestimmt für zusätzliche
Trainingsmotivation sorgen. Vielleicht tritt von ihnen Mitte des nächsten Jahrzehnts in die Spuren von Hannes Patzke & Co.
Im politischen Kreis Ansbach ist der Ansbacher Läufertag nach dem großem Meetingsterben das Letzte Mittel- und
Langstreckenmeeting. Im Leichtathletikkreis Ansbach kommen dann noch die “Krummen Strecken” am 23. April und der Sprinter- und Läuferabend am 01. Juni dazu.
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