Herrieden, 31.07.2016 Stimmungsvoller Jugendtriathlon im Parkbad
Bereits zum vierten Mal organisierten die Herrieder Aquathleten einen Triathlon für 32 Kinder und Jugendliche zwischen 6
und 17 Jahren. Dabei konnten alle jungen Sporter das Jugend-Triathlonabzeichen des Deutschen Triathlon-Verbandes
erwerben. Das Herrieder Parkbad und sein Umfeld bot für diese Veranstaltung optimale Vorrausetzungen. Auch das Wetter
spielte mit: bei angenehmen Temperaturen boten sich bei der von Antje Marzok bestens vorbereiteten Veranstaltung beste Bedingungen
Im Vordergrund stand, die Freude am Triathlonsport zu vermitteln. Die Kinder und Jugendlichen sollten die drei
Teildisziplinen des Triathlons mit Spaß und ohne Leistungsdruck erleben. Daher gab es keine Zeitmessung. Es ging nur darum, die jeweiligen Strecken ohne Unterbrechungen zu
absolvieren. Belohnung war im Ziel eine Urkunde und das Deutsche Triathlonabzeichen. Erstmalig gab es auch leichtend gelbe Finishershirts, welche die Jüngsten in Zukunft stolz tragen werden. Je
nach Altersklasse wurde das Abzeichen in Bronze (25m Schwimmen, 1km Rad, 200m Laufen), Silber (100m Schwimmen, 3 km Rad, 500m Laufen) oder Gold (200mSchwimmen, 5km Rad, 1km Laufen)
erworben. Schwierig sind die Wechsel zwischen den einzelnen Teildisziplinen, manche der Jüngsten legten in der
Wechselzone aber schon eine Professionalität ans Tageslicht, wie sie beim Challenge in Roth nicht besser wäre. Und wenn
es nicht so recht klappen wollte, waren immer hilfsbereite Hände zur Stelle. Auch wenn der Wettkampfcharakter im
Hintergrund stand – oftmals wurde doch bis zur Ziellinie gekämpft, zahlreiche Kinder überquerten diese aber mit einem
Lächeln im Gesicht. Wie in Roth stand dann auch im Parkbad ein reichlich bestücktes Verpflegungsbüffet bereit, um die
geleerten Energiespeicher wieder auszufüllen und auch das Personal des Freibades schob Überstunden, da den Athleten
auch noch ein Eis spendiert wurde. Armin Jechnerer, der die Veranstaltung sachkundig kommentierte, zeigte sich einmal
mehr sehr zufrieden mit dem reibungslosen und unfallfreien Ablauf, sein besonderer Dank ging auch an die 20 Helfer, welche dies erst ermöglichten.
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