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Ingolstadt, 19.06.2014
Matthias Henninger verbessert sich auf 9:16,10
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Mit dem 13. MTV Meet-IN ging in Ingolstadt die diesjährige Serie der großen Leichtathletikmeetings zu Ende, in den nächsten Wochen folgen die verschiedenen Bayerischen und überregionalen Meisterschaften. Über 300 Athleten aus mehreren Ländern gingen im MTV -Stadion an den Start und nutzten die guten Bedingungen und das internationale Flair für ausgezeichnete Leistungen.
Auf den Mittel- und Langstrecken ging aus dem Kreis Ansbach ein Trio an den Start. Die die beste Leistung sorgte im letzten Rennen des Tages der Ansbacher TSV-Läufer  Matthias Henninger. Der 27-Jährige, der bei Hans Seeger trainiert, zeigte sich bereits im Vorfeld in bestechender Form. Sein nagelneues weissleuchtendes Wettkampftrikot erlebte im MTV-Stadion eine würdige Premiere.
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 Mit 30 Minuten Verspätung stürzten sich gegen 20:30 Uhr 19 Läufer in das Startgewühle des A-Endlaufes über 3000 m. Beste Langstreckenbedingungen: der Wind war eingeschlafen und die Sonne versteckte sich bereits hinter den Bäumen. Matthias Henninger fand gut in sein Rennen und hatte auch jederzeit Läufer mit gleichem Tempo in seiner Nähe. Nach 2:27 min passierte er die 1000 m-Marke, nach 2000 m waren es 6:06 min. Der Einbruch blieb aus - noch einmal 3:10 und ein fulminanter Endspurt, dann blieben die Uhren bei 9:16,10 min stehen - 15 Sekunden als Ende August 2011 in Flein. Matthias Henninger und Hans Seeger waren sich einig - ein harmonisches Rennen, welches auch für den Kopf gut tat, denn auch in diesem jahr steht der Berlin-Marathon auf dem Programm.

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Luisa Ordner (TSC Neuendettelsau, Startnr. 57) stand 15 Minuten vorher mit 13 weiteren Läuferinnen und Läufern am Start des B-Laufes über 3000 m. Ihr Ziel war die 12-Minuten-Marke, doch den Weg zu diesem Ziel musste die 22-Jährige alleine finden. Kein Läufer und keine Läuferin mit vergleichbarem Leistungsniveau war in ihrer Nähe - so half nur das eigene Tempogefühl und die mitlaufende Uhr auf dem Weg über die siebeneinhalb Stadionrunden. Am Ende fiel die Schallmauer, denn ebenjene Uhr blieb für Luisa Ordner bei 11:55,74 min stehen.

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Ihre Vereinskollegin Ann Sereny (Startnummer 58) hat über 800 m die 2:30 min-Marke im Visier, doch der Weg dorthin ist schwer. 2:31 stehen bereits auf das Konto der 16-jährigen Windsbacherin, doch im MTV-Stadion wollte einfach nichts klappen. Mit ihren 2:38,09 min zeigte sie sich alles andere als zufrieden, doch aus solchen eher verkorksten Wettkämpfen kann die Kraft auf dem Weg zu neuen Bestzeiten entspringen - mentale Stärke ist hier gefragt.