Herrieden, 03.06.2014 Die Zukunft des Triathlons im Regen von Herrieden
Bein Challenge-Triathlon in Roth, dem Traumziel eines Triathleten, gab es schon regelrechte Regenschlachten, da konnte sich der Nachwuchs in
Herrieden schon einmal darauf einstellen. Bereits zum dritten Mal organisierten die Herrieder Aquathleten einen Triathlon für 33 Kinder und
Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Dabei konnten alle jungen Sporter das Jugend-Triathlonabzeichen des Deutschen Triathlon-Verbandes
erwerben. Das Herrieder Parkbad und sein Umfeld bot für diese Veranstaltung optimale Vorrausetzungen. Nur das Wetter wollte nicht mitspielen,
pünktlich zum Start begann es zu regnen, doch die Kinder ließen sich davon nicht im Geringsten beeindrucken. .
Im Vordergrund stand, die Freude am Triathlonsport zu vermitteln. Die Kinder und Jugendlichen sollten die drei Teildisziplinen des Triathlons mit
Spaß und ohne Leistungsdruck erleben. Daher gab es keine Zeitmessung. Es ging nur darum, die jeweiligen Strecken ohne Unterbrechungen zu
absolvieren. Belohnung war im Ziel eine Urkunde und das Deutsche Triathlonabzeichen. Je nach Altersklasse wurde das Abzeichen in Bronze
(25m Schwimmen, 1km Rad, 200m Laufen), Silber (100m Schwimmen, 3 km Rad, 500m Laufen) oder Gold (200mSchwimmen, 5km Rad, 1km
Laufen) erworben. Schwierig sind die Wechsel zwischen den einzelnen Teildisziplinen, manche der Jüngsten legten in der Wechselzone aber
schon eine Professionalität ans Tageslicht, wie sie beim Challenge in Roth nicht besser wäre. Und wenn es nicht so recht klappen wollte, waren
immer hilfsbereite Hände zur Stelle. Auch wenn der Wettkampfcharakter im Hintergrund stand – oftmals wurde doch bis zur Ziellinie gekämpft,
zahlreiche Kinder überquerten diese aber mit einem Lächeln im Gesicht. Wie in Roth stand dann auch im Parkbad ein reichlich bestücktes
Verpflegungsbüffet bereit, um die geleerten Energiespeicher wieder auszufüllen und auch das Personal des Imbißstandes schob Überstunden.
Armin Jechnerer, der die Veranstaltung sachkundig kommentierte, zeigte sich einmal mehr sehr zufrieden mit dem reibungslosen und unfallfreien
Ablauf, sein besonderer Dank ging auch an die 20 Helfer, welche dies erst ermöglichten.
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